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Gatora
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Es freut mich sehr, dich in meinem neuen Forum begrüßen zu dürfen. Es ist ganz neu entstanden und ist noch nicht besonders voll, aber lass dich davon nicht abschrecken. Ich hoffe, dass für dich etwas dabei ist und dass einige Themen dabei sind, die auch dich interessieren. Unser Schwerpunkt liegt auf dem RPG Bereich, doch es ist natürlich nicht Pflicht. Da wir auch über einen angenehmen Off Topic Bereich verfügen, sollten auch Thematiken dabei sein, die nicht nur RPG Fans interessieren.
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Anzahl der Beiträge : 587 Anmeldedatum : 10.11.14 Alter : 33
Thema: Der Stein der Weisen Mo Dez 29, 2014 6:45 pm
Schon lange drehen sich Mythen und Legenden um den einen Stein. Den Stein der Weisen. Schon in der Alchemie wurde über diesen Stein geforscht und man versuchte ihn zu erschaffen. Doch nicht nur in der Alchemie wurde über diesen Stein geforscht. Auch altertümliche Religionen befassten sich mit der Frage ob dieser Stein wirklich existierte. Es heißt, dass es einem Volk gelungen sei, diesen mächtigen Stein zu erschaffen. Er soll in der Lage sein, Wunden zu heilen und sogar menschliches Leben wieder aus dem Totenreich zurückzuholen. Dieser Stein soll es dem Besitzer noch zusätzlich übernatürliche Kräfte verleihen.
Doch der Mythos um diesen einen Stein geriet immer mehr in Vergessenheit und schon bald war der Stein nichts anderes mehr, als ein Märchen. In einigen Universitäten die das Fach Archäologie unterrichten, wird immer noch über diesen Stein diskutiert. Doch auch hier wird die Existenz des Steines stark angezweifelt. Eine Gruppe von Absolventen, hat es sich jedoch zum Ziel gemacht diesen Stein zu suchen und alle Unterlagen zusammen zu sammeln. Sie wollen den Stein um jeden Preis finden. Einer der Studenten (oder Studentin) ist in einer Familie groß geworden, die ihr Leben damit verbracht haben, zu versuchen die Existenz dieses Steines zu beweisen. Die Eltern starben jedoch und so will das Kind unbedingt das Vorhaben der Eltern zu Ende bringen.
Doch was die Absolventen nicht wissen, ist, dass der Stein einige Gefahren in sich birgt und der Weg wird unsere kleine Gruppe in die tiefsten Regionen führen, nämlich in die alten Katakomben Frankreichs. Ein bereits verstorbener Alchemist und Schriftsteller namens Nicolas Flamel, hatte bereits über diesen Stein geschrieben und berichtet. Die jungen Absolventen, versuchen alles um an den Stein zu kommen. Allein die Anerkennung des Fundes würde ihnen einige Wege öffnen.
Nebeninfo: Die Absolventen müssen alte Zeichen deuten um sich einen Weg durch diese Katakomben zu bahnen und um dem Stein näher zu kommen. Doch in den Schriften wird auch ein Tor zur Hölle beschrieben. Ist es alles nur Mythos oder werden unsere Absolventen genau dieses Tor betreten? Es ist wichtig, dass jeder Spieler Fallen einbauen darf und natürlich auch Rätsel die es gilt zu lösen. Es ist möglich das RPG als Doppel oder Mehrspieler RPG aufzuziehen.
Spielweise: Ihr habt die Möglichkeit ein Fantasy RPG daraus zu machen, indem eure Charaktere zu eine Art Wesen werden, wenn sie diese "Hölle" von der die Rede ist betreten. Oder ihr spielt eine Art Survival, wo man sich eben als Mensch durchschlagen muss. Beide Möglichkeiten könnten sehr interessant werden, wenn man es richtig angeht. Der Steckbrief ist für die Fantasy Variante ausgelegt. Wenn ihr die Survival Variante bevorzugt, dann lasst einfach "Wesen und Fähigkeiten" weg ^^
Steckbriefvorlage:
Code:
[b]Name:[/b] [b]Alter:[/b] [b]Wesen:[/b] [Nur für den Fantasy Modus] [b]Charaktereigenschaften:[/b] [b]Welches Fachgebiet?:[/b] [Schriften, Geschichte, oder vielleicht Kameramann oder so] [b]Fähigkeiten:[/b] [Nur für den Fantasy Modus] [b]Geschichte:[/b] [b]Sonstiges:[/b] [b]Aussehen:[/b]
Ferons Charakter Name:Lonshest
Alter: 22 Jahre
Wesen: Bändiger (um genau zu sein Tier, bzw Geister bändiger)
Charaktereigenschaften: Lonshest ist sehr abenteuerlustig und neugierig. Es liegt nicht in seiner Natur geduldig zu sein oder oder einfach nur ruhig in der Gegend rum zu sitzen. Dadurch ist er auch oft ein sehr hitziger Typ, viele interpretieren das oft falsch, aber in Wirklichkeit meint er es nicht böse. Im Gegenteil er ist eigentlich ein unverbesserlicher Optimist und eigentlich immer gut gelaunt, es braucht schon viel um seine Laune zu trüben. Oft denkt er nicht über Risiken nach, eher macht er das was er möchte und badet dann schon mal öfter dann die Konsequenzen aus. Er handelt halt lieber, als dass er sich zuerst darüber denn Kopf zerbricht.
Welches Fachgebiet?: Antike Völker im genaueren antike Legenden. Naja um ehrlich zu sein, ist er so was wie ein Schatzjäger. Angefangen hat diese Leidenschaft bereits als Jugendlicher. Wo er beim Tauchen einmal antike Münzen der Mayas gefunden hat. Dadurch entwickelte sich die Leidenschaft fürs Schätze jagen. Da kam ihm das Archäologiestudium sehr recht. Wie ein kleiner Junge jagt er den Mythen und Legenden hinter her.
Fertigkeiten: • Lonshest Fertigkeiten rühren von seinem Hauptpartner her.
• Verbessertes Gehör: Er kann nun auch Geräusche in einem hochfrequenten Bereich wahr nehmen, auch kann er die Richtung eines Geräusches besser orten. Jedoch können zu laute Geräusche ihn verschrecken bzw, diese Fertigkeit vorübergehenden zu nichte machen.
• Verbesserte Sprungkraft: Er ist nun in der Lage weiter und höher zu springen als es ein normaler Mensch kann. Es wird sich heraus stellen, ob dies sich für ihn Lohnen wird.
• Verbesserte Geruchssinn: Jedoch hat auch diese Fertigkeit einen Vor und einen Nachteil. Er kann zwar Sachen schon wahrnehmen bevor man sie überhaupt sehen kann, aber auch kann zB. Ein Modriger geruch dies alles überdecken.
Fähigkeiten:
Er hat die Verbindung zu 4 Tiergeistern, welche je die Wächter eines Elementes sind. Er kann mit ihnen an der Seite kämpfen, sowie sie auch ihn oder seine Gefährten manchmal schützen können. Er ist jedoch nur in der Lage dazu je einen Geist zu beschwören. Auch kann er im kleinen ihre Fähigkeiten übernehmen. Als Beispiel, ist er nicht in der Lage dazu Eis wirklich zu erschaffen, ist jedoch sein Wolf in der Nähe, so kann er vl ein Eischild erschaffen.
Die 4 Geister:
Eiswolf:
Licht Pegasus:
Schattenadler:
Elektrotiger:
Geschichte:
Lonshest Eltern sind gestorben als er noch ein kleines war. Von dort an lebte er bei seinem Großvater. Dieser war schon immer viel gereist und Lonshest war von je her seinen Geschichten verfallen. Er brachte ihm alles bei um sein Überleben zu sichern können. Von je her eiferte er diesem alten Knacker hinter her. Doch am Anfang konnte er ihn nie über treffen, doch mit den Jahren änderte sich das. Von diesem Typen hatte er wohl auch seine Abenteuerlust und auch sein unbeschwerten Lebensstil. Er nahm ihn so oft es ging mit auf seine Reisen und so konnte er schon immer viel entdecken. Sie hatten zwar nicht viel, doch für Lonshest reichte es vollkommen aus, er war mit dem Leben das er hatte mehr als nur Glücklich. Er liebte es und würde es für nichts auf der Welt eintauschen. Doch wie nichts anders erwartet, konnte der alte Knacker ihn nicht überleben. So ist er seit seinem 16. Lebensjahr auf sich selbst gestellt, worauf er aber auch gut vorbereitet wurde.
Aussehen:
Lonshest:
Saitous Charakter
Pseno
„Vergangenes kann man nicht ungeschehen machen, doch wer die Augen vor der Vergangenheit verschließt, der wird blind für die Gegenwart“
» Eckdaten
Name: Pseno
Alter: 23 Jahre
Charakter: Pseno ist ein junger und aufgeweckter Mann, der sich nichts einreden lässt. Er ist stur und wenn er sich erst mal was in den Kopf gesetzt hat, dann will er das auch unbedingt durchsetzen und lässt sich auch nicht mehr davon abbringen. Er ist selbstbewusst und willensstark. Er ist sehr interessiert an Geschichte und an Schriften, weshalb er sich immer wieder neues Wissen aneignet. Er ist hilfsbereit und loyal und würde Freunde niemals im Stich lassen und dennoch ist er in der Lage alles auszublenden, wenn es darum geht, Schriften zu übersetzen und zu entziffern. Als wäre er in einer komplett anderen Welt.
Welches Fachgebiet?: Pseno ist auf das Fachgebiet der Schriften spezialisiert. Er kennt beinahe alle alten Schriften und ist in der Lage diese zu deuten und zu interpretieren oder zu übersetzen. In der Universität der Archäologie zählt er als Choriphäe in diesem Gebiet und wird oft um Rat gefragt. Nicht zuletzt weil er Jahrgangsbester dieser Ausbildung war.
» The Deep Soul
Wesen: In der Hölle ist Pseno ein Engel der Dunkelheit
Fertigkeiten:
Fliegen: Durch seine ewig langen Flügel ist Pseno natürlich in der Lage zu fliegen, doch in den engen Katakomben, ist dies meist nicht möglich. Im Gegenteil oft ist er deshalb ziemlich eingeschränkt.
Schnelligkeit: Pseno kann sich wahnsinnig schnell fortbewegen und dabei auch größere Lasten tragen. So ist es für ihn oft kein Problem jemanden mitzunehmen, um denjenigen zu schützen und in Sicherheit zu bringen.
Muskelkraft: Pseno ist ebenso in der Lage schwerere Dinge zu heben als normal, oder kann stärker zuschlagen, trotz seiner eher schlanken Statur.
Intelligenz: Pseno vermag es in den engsten Situationen ruhig zu bleiben und die besten Pläne auszuarbeiten. Doch nicht nur was das angeht ist er sehr schlau. Er wird seine Fähigkeiten schnell lernen und somit auch schnell an Stärke dazugewinnen.und auch die Menschen gegenüber von ihm, wird er zu aller erst inspizieren bevor er sich eine genaue Meinung über sie bildet.
Fähigkeiten:
Blutmagie: Was Pseno damit anstellen wird ist noch unbekannt. Was jedoch bekannt ist, ist dass diese Magie zu den abscheulichsten gehört die man erlernen kann und über die nur die Wenigsten überhaupt Bescheid wissen. Diese Art von Magie ist grausam und schwer zu lernen, doch wer sie beherrscht, beherrscht damit auch eine unglaublich starke Kraft.
Feuermagie: Am Anfang wird Pseno nur das normale Feuer beherrschen, mit dem er angreifen kann. Doch das Feuer ist soviel mehr als nur Feuer. Die Flammen können verschiedene Farben annehmen und haben demnach auch verschiedene Eigenschaften. Blaues Feuer, brennt zwar, doch es ist eiskalt, kälter als normales Eis und wenn er einen Gegner damit eingeeist hat, oder einen Gegenstand schmilzt es lange Zeit nicht. Wenn doch, sind die Nebel äußerst giftig für Haut und Lunge. Grünes Feuer ist hingegen sehr wohl warm, doch nicht wirklich heiß. Besonders praktisch um in kalten Gegenden sich oder andere warm zu halten. Violettes Feuer dient hingegen rein zum Schutz. Damit ist es ihm möglich eine Art Schutz um sich und seine Gefährten zu legen. Rotes Feuer brennt heiß, wie man es auch in der normales Welt kennt. Schwarzes Feuer brennt mit unglaublichen Hitzegraden und ist kaum löschbar. Auch an Wasser müsste man viel zu viel aufwenden, bevor dieses Feuer aufhört zu lodern. Die Besonderheit an diesem Feuer ist, dass es nicht nur äußerlich brennen kann, sondern auch im inneren. Die Flammen können sich so um das Herz eines Wesens klammern und ihm die schrecklichsten Gedanken in den Kopf rufen und unglaublichen (seelischen) Schmerz zufügen. Generell die Feuermagie kann Pseno auch mit den restlichen Fähigkeiten kombinieren und so noch tödlicher gestalten.
» Erinnerungen
Geschichte: Pseno ist in ruhigen Familienverhältnissen aufgewachsen und hatte eigentlich nichts worüber man sich beklagen konnte. Eine Mutter die sich um ihn sorgte, einen Vater der ihn immer wieder auf die richtige Spur brachte, wenn er sie mal verlassen hatte. Auch an Geld mangelte es der Familie nicht, da beide sehr anerkannte Archäologen waren, die auf dem Gebiet des Steins der Weisen forschten. Allerdings wurde von Pseno immer Bestleistung erwartet und auch gefordert, weshalb Freundschaften eher zu kurz kamen. Oft musste er lernen, wenn andere Zeit hatten und so vereinsamte er etwas. Er fing an, alles allein durchzuziehen. Doch nicht immer gelang ihm dies. Hier half aber oft die Mutter nach um ihn wieder zu besänftigen und ihm wieder einen ordentlichen Grund zu geben und weiter zu machen.
Heute ist Pseno stolz auf seine Leistungen und spricht im Insgesamten 4 verschiedene lebende Sprachen und auch einige Tote. Doch das Glück sollte nicht lange anhalten, denn immer mehr bekam Pseno zu spüren, dass er all die Anerkennung der Medien nur bekam, weil seine Eltern bereits so erfolgreiche Archäologen waren. Nicht wegen seiner eigenen Handlungen. Seine Eltern starben beide bei einem Autounfall und waren nun nicht mehr in der Lage sich um ihren Sohn zu sorgen. Doch sie hatten sich abgesichert, dass im Falle eines Todesfalls beider Elternteile auch für Pseno ausgesorgt wurde. Man hat ihm recht viel Geld hinterlassen und auch das große Anwesen der Familie gehört Pseno nun alleine.
Um sich nun selbst interessant zu machen und selbst etwas in der Geschichte zu hinterlassen, hat sich Pseno fest vorgenommen den Stein der Weisen auch zu finden und so seine Fußstapfen in der Geschichte zu hinterlassen.
» Everything Else
Sonstiges: In der Hölle ist Pseno ein Engel der Dunkelheit, der das Feuer beherrscht. Doch nicht weil Pseno eine dunkle Seele besitzt, sondern weil er zielstrebig ist und ein feuriges Temperament mitnimmt. Ebenso sind die Schützer an den Unterarmen in der Hölle in seine Haut genäht, sodass er sie nicht abnehmen kann. Dies wird ihm am Anfang noch einige Schmerzen bereiten, doch er wird sich daran gewöhnen.
Pseno:
Zuletzt von Saitou-Dono am Mo Dez 29, 2014 10:16 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mo Dez 29, 2014 6:49 pm
RPG START
Pseno war hundemüde vom langen Arbeiten heute. Er hatte die Universität zwar schon abgeschlossen, da er 2 Semester überspringen konnte, doch er ging trotzdem jeden Tag dorthin um seine Vorlesungen zu halten und ein paar anderen Schülern unter die Arme zu greifen, die sich schwer taten Sprachen zu übersetzen. So hatte er etwas die Tage über zu tun und er verdiente sich auch noch ein bisschen Geld dazu, auch wenn er es wohl nicht gebraucht hätte. Gähnend mit der Hand vor dem Mund ging er in die Küche und machte sich einen Kaffee. Milch und Zucker ließ er dabei unberührt, denn am Liebsten trank er seinen Kaffee um diese Uhrzeit schwarz. Anschließend nahm er seine Tasse und ging in die riesige Hauseigene Bibliothek die seine Eltern zu ihren Lebzeiten im Haus angelegt hatten. Die Tasse Kaffee stellte er auf einen Schreibtisch der in etwa in der Mitte des etwas runden Raumes stand und setzte sich auf den Schreibtischsessel. Ein paar Bücher lagen bereits auf dem Tisch, sowie einige Blöcke mit Notizen über das bereits Gelesene. Er fing an in einem Buch zu lesen und machte nebenher immer wieder ein paar Notizen auf einem Block. Immer wieder fielen ihm jedoch die Augenlider zu, da er so müde war. Er ließ sich leicht zurückfallen und hielt das Buch in der Hand, doch es dauerte nicht lange bis er ein-nickte.
Erst am nächsten Tag wachte er wieder auf. Er schreckte richtig auf, da er vermutete nur ein paar Minuten geschlafen zu haben, doch er irrte sich. Die Sonne war bereits aufgegangen und als er auf die Uhr sah, verzog sich sein Gesicht. Verdammt, ich komme viel zu spät zur Nachhilfe dachte er sich und lief ins Bad um sich frisch zu machen, Anschließend lief er ins Ankleidezimmer, dass sich im ersten Stock neben dem Schlafzimmer befand und zog sich frische Klamotten an. Danach ging es im Eiltempo wieder zurück in die Küche, wo er nur zwei Toastscheiben hastig in den Toaster drückte und er selbst packte ein paar Bücher und Unterlagen ein, die für die heutige Nachhilfe relevant waren. Der Toaster spuckte die beiden Toastscheiben wieder aus und er fing sie noch, während sie hochschnellten. Beide stopfte er sich so halb in den Mund und lief zur großen Eingangstüre und verließ das Haus. Er sperrte das Gebäude ab und rannte so schnell er konnte auf den Campus der Universität. Nebenher knabberte er immer wieder an seinen leeren Toastbroten bis er sie vollkommen gegessen hatte.
Schließlich kam er endlich bei dem Raum an, wo er heute den Schülern Nachhilfe gab, die sich schwer taten. Mit ein paar Klopfbewegungen auf seine Uniform, schlug er die restlichen Brotkrümel von seiner Kleidung und betrat den Raum. "Verzeiht mir bitte. Ich habe heute total verschlafen" erklärte er und lächelte dabei etwas verlegen. "Lasst uns gleich anfangen, die Zeit die euch jetzt fehlt, braucht ihr mir natürlich nicht zu zahlen" erklärte er und setzte sich zu der Gruppe, die ihm absolut nicht böse war. Sie lächelten ihn an und waren froh, dass er noch gekommen war, denn bald stand ein Test an und dort wollten einige Bestleistungen bringen um in das nächste Semester aufsteigen zu dürfen. Pseno ging von einem Studenten zum Nächsten und half ihnen weiter wenn sie Fragen hatten. Man bemerkte schnell, dass er mit den Leuten gut konnte. SIe mochten ihn und erklären konnte er ebenfalls. Besser als manche Dozenten.
Als die Nachhilfestunde zu Ende war, verabschiedeten sich die Studenten von Pseno und er wünschte ihnen noch viel Glück bei dem Test. Anschließend ließ er sich in einen Sessel fallen. So ein stressiger Morgen dachte er sich und schloss kurz die Augen und atmete einmal tief ein und aus. Diese Ruhe gerade war einfach nur herrlich. Nach ein paar Minuten stand Pseno wieder auf und suchte seine Sachen zusammen und packte diese wieder in seine Tasche. Ein Professor klopfte am Zimmer und Pseno bat ihn herein. "Kann ich ihnen irgendwie helfen Herr Professor?" fragte er und sah ihm dabei in die Augen. Der Professor kramte ein Buch hervor. Es sah ziemlich alt aus und dementsprechend auch mitgenommen. "Ich habe hier ein Buch für dich Pseno, ich weiß, dass du nach dem Stein der Weisen suchst, oder zumindest auf diesem Gebiet forschst, so wie es deine Eltern taten. DIeses Buch ist der Neueste Fund auf diesem Gebiet. Wenn du versprichst darauf aufzupassen, dann überlasse ich es dir für eine Weile." erklärte der Professor und wich dann einen kleinen Schritt zurück als er Pseno wieder ansah. Seine Augen strahlten und glitzerten förmlich. Die Freude war ihm also ins Gesicht geschrieben. "Ich werde darauf aufpassen Professor, vielen Dank, ich werde mich revangieren" antwortete Pseno freundlich und nahm das Buch an sich. Der Professor lacht ein wenig und verabschiedete sich dann wieder von Pseno und verließ den Raum.
Auch Pseno verließ den Raum wieder und ging auf den Campus der Uni und setzte sich dort unter einen Baum, der ihm vor der Sonne etwas Schatten spendete. Natürlich kramte er das Buch sofort wieder heraus und fing an darin zu lesen.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mo Dez 29, 2014 9:57 pm
Es hatte 40° in Mexiko und die Schweißperlen tropfen von Lonshests Stirn. Die Sonne stand auf ihrem höchst Stand und er hielt einen von Moos bedeckten Stein in seine Richtung. Der Wind der um seine Nase wehte war richtig angenehm. Er saß auf einem Truck zusammen mit gefühlten 50 Hühnern, die immer wieder das Stroh um ihn herum aufwirbelten. Ein älteres Ehe paar war so nett und nahm ihn mit in die Hauptstadt, sie waren so oder so auf dem Weg zum Markt. Er war bis vor kurzem im Hinterland unterwegs um dort einen Mayatempel zu erkunden und er hatte gefunden was er sich erhofft hatte. Es war der Beweis dafür, dass die Mythe von Häuptling Tetenon wahr war. Er hatte also doch Recht und konnte es wohl seinem Professor nun beweisen. Das würde ihm seinen Master Titel sichern. Sobald er zuhause war, würde er es ihm unter Nase reiben. Er hatte die Schanze voll davon, das dieser Typ immer meinte er würde es eh zu nie was bringen. Dann musste er es nur noch zu Papier bringen, zugegebener Weiße war das noch nie seine Stärke gewesen.
2 Stunden später kam er endlich in der Hauptstadt an, am Mark besorgte er sich noch ein paar Äpfel die eh niemand mehr kaufen würde. Somit konnte er zumindest noch seinen Magen füllen. Es war noch ein Stück bis zum Flughafen deswegen musste er sich beeilen. Immerhin würde er sonst wahrscheinlich nicht mehr nach Hause nach Frankreich kommen. Eines was ihn sein Großvater lehrte hatte er sich wirklich zu Herzen genommen. „Na kleiner, einer musst du wissen, wer Kontakte hat, kommt im leben weiter“ meinte er und heute noch rieb er sich zufrieden die Hände wegen diesem Leitsatz. Zwar waren in seinem Freundeskreis keine Multimillionäre aber ein paar UPS Piloten. Man die vertrugen echt einiges und sie kamen um die Welt, sogar in einem Flugzeug. Die verschufen ihm immer wieder gratis Flüge und man mag es gar nicht glauben auf Weihnachtsgeschenken und Amazon Päckchen saß es sich tatsächlich gut. Zwar konnte man die Aussicht nicht mir der eines Sitztes in der Businessclass in einem Airbus oder so vergleichen, aber konnte sich so regelmäßig einen Flug leisten und musste so seinen Leidenschaften und Hobbies nicht aufgeben. Nur eine Sache war in seinen Augen schon immer doof, er sah so um sich und die Touristen um ihn herum am Flughafen hatten alle kurze Hosen und T-Shirts an. Naja er sah an sich herunter und blickte auf diese fette 5 cm dicke Daunen Jacke die ihm bis zu den Knien reichte. Darunter hatte er noch seine kurze Hose an doch auch das würde sich bald ändern. Es war ganz schön kalt in 10.000m höhe und die Holzklasse war nicht wirklich gut beheizt. Deshalb hatte er auch bei jedem Ausflug seine Skisachen dabei. Er machte sich auf zum Personal Eingang und begrüßte seinen Freund mit einer Umarmung. Es brauchte nicht lang bis sie starteten. Seinen Rucksack warf er lieblos zu den Paketen nur die Tasche stellte behutsam ab und sicherte Diese. Er legte sich quer über die Dinge im Lade raum und versuchte ein Nickerchen zu halten, immerhin dauerte der Flug 13 Stunden bis nach Paris. Als das nicht mehr ging setzte er sich an seinen Laptop um die Geschichte über Tetenon zu schreiben. Weiter als drei Sätze kam er allerdings nicht, danach erweckte die Noppenfolie sein aufmerksam, so simpel das auch war konnte er sich Stundenlang damit beschäftigen.
Als er in Paris ankam war es schon wieder der nächste Morgen. Er genehmigte sich ein klassisches Croissant und wollte es sich nicht nehmen lassen als erstes gleich bei seinem Professor vorbei zu schauen. Er machte sich auf zur Universität. Üblicherweise war er mit seinem Skatebord unterwegs. Er war bereits am Campus angekommen und einige saßen auf den Bänken oder den Wiesen immerhin war schönes Wetter er jedoch konnte dieser Tätigkeit nie was abgewinnen. Deswegen kramte er die Tafel heraus und betrachtete diese. Wie schon so oft verlor er dabei sein Ziel aus den Augen. Er konnte nur kurz noch erkennen das sich eine Schemenhafte gestallt vor ihm aufbäumte, so wirkte es zumindest auf ihn. Wenige Sekunden später glitt sein Board nach hinten weg, und er schwebte nach vorne, die Tafel schaffte es sogar noch weiter. Liebevoll küsste er den Boden ein dumpfes „Nein“ war zu hören, immerhin wusste er das sein sicherer Mastertitel jetzt wohl wieder dahin war.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mo Dez 29, 2014 10:54 pm
Pseno las nach wie vor noch in seinem Buch doch ein Junge erweckte seine Aufmerksamkeit der gerade den Campus betrat. Er war auf einem Skateboard unterwegs und schien dann plötzlich stehen zu bleiben und irgendetwas aus seiner Tasche zu kramen. Pseno konnte nicht genau erkennen was es genau war, womit der Junge da herumlief, doch es schien wertvoll zu sein. Vielleicht eine Ausgrabung? Hatte dieser junge Mann etwa schon an einer Art Ausgrabung teilgenommen? Nicht einmal Pseno war das bisher ermöglicht worden, weshalb er umso neugieriger versuchte das zu erkennen, was der junge Mann so anstarrte. Direkt vor ihm saß ein Lehrer, der wohl aufstand um nach Hause zu gehen. Er schien den Jungen jedoch mit seiner Bewegung so aus der Fassung zu bringen, dass er das Gleichgewicht verlor und das Skateboard unter ihm sich schnell vertschüsste. Nein! Das Relikt! schrie Pseno schon fast in seinen Gedanken und sprang so gut es ihm gelang vom Baum ab, indem er seine Beine gegen den Baumstumpf drückte.
Pseno donnerte mit vollem Karacho auf dem Boden und lag wohl gerade da wie eine Schildkröte. Andere Schüler der Universität erschraken förmlich. Immerhin hatten sie gerade ruhig in einem Buch gelesen, oder für anstehende Tests gebüffelt. Dieser Krawall von eben, brachte sie eben vollkommen aus der Fassung. Pseno kniff die Augen zusammen, da ihm der Rücken ziemlich weh tat, doch er war erfreut zu sehen, dass er das Relikt retten konnte. Es lag direkt auf seinem Bauch und er umklammerte es mit beiden Händen. Eine Ecke war abgeschlagen, doch das Stück war sehr klein. So war es wohl doch nicht im Eimer und konnte noch verwendet worden. Eine Schülerin, der er vorhin gerade Nachhilfe gegeben hatte kam auf ihn zu und reichte ihm die Hand. "Hast du dir weh getan? Das sah ja ziemlich ulkig aus gerade" meinte sie und lächelte ihn an. "Ah danke dir. Nein mir geht es gut" antwortete er dem Mädchen und stand mit ihrer Hilfe auf. "Vielen Dank" fügte er noch hinzu, bevor er näher an den Jungen herantrat und ihm die Hand reichte um ihm aufzuhelfen. "Du hast da was verloren" meinte Pseno freundlich und übergab ihm wieder das Relikt und den kleinen Bruchteil der von der Ecke abgebrochen war. "Ich hab es leider nicht mehr rechtzeitig fangen können, aber zumindest ist der Schaden dezimiert" meinte er lächelnd und trat ein paar Schritte zurück. "Okay, also dann Pseno, bis nächste Woche und viel Glück bei deinem Vorhaben!" meinte die Nachhilfeschülerin und verabschiedete sich freundlich im Laufschritt. "Ja bis nächste Woche und danke, komm gut nach Hause und viel Glück beim morgigen Test" rief ihr Pseno noch nach, bevor sie schließlich zwischen den Leuten auf der Straße verschwand.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mo Dez 29, 2014 11:40 pm
Lonshest spürte schon mehr oder minder die Kopfschmerzen die ihn erwarten würden. Er stemmte sich etwas vom Boden weg um sich auf zu setzten. Zumindest war es keine Gehirnerschütterung, da war er sich schon sicher. Er hatte etwas die Orientierung verloren und Blickte nach oben, doch die Sonne blendete ihn nur, es schmerzte in seinen Augen. Er versuchte gerade aus zu blicken doch er sah im ersten Moment nur diese weisen Flecken, genau die wenn man zulange in Sonne gesehen hatte. Er schloss etwas die Augen, bis sich alles wieder normalisiert hatte. Erst alles er alles wieder klar erkennen konnte sah er den jungen Mann, der etwas vor ihm auf dem Boden lag. Er legte den Kopf schief, und schaute aber der hatte eindeutig keine Board. Hatte er den schon wieder einen maßen Crash ausgelöst? Er konnte bei dem Gedanken nur kurz den Kopf schütteln doch dann bewegte er sich und Lonshest musste zufrieden seufzen. Er blickte ihn weiter an, da er nicht wusste was passiert war. Als der junge Mann sich endlich wieder aufrichtete überkam ihm ein breites Grinsen. Dankend nahm er die Tafel entgegen, er musterte die Tafel kurz bevor er wieder aufblickte um den Jungen zu antworten. „Eh Alter, ich danke dir viel mals, ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll“ meinte er weiterhin mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Er legte die Tafel bei Seite, sprang auf und nahm den Mann in den Arm um seiner Dankbarkeit noch mehr Ausdruck zu verleihen. „Wirklich, wenn ich dir etwas helfen kann, dann musst du es mir nur sagen, du hast etwas gut bei mir“ meinte er noch weiter. Dann beobachtete er gespannt die Szene zwischen dem jungen Mann und dem Mädchen, Lonshest konnte die Szene nicht ganz ein Ordnen, in seinem Kopf kamen einige Fragen auf. //Ist das jetzt seine Freundin? Ist das jetzt seine Komoletonin? Nein Lonshest Nein böse, hau dir auf die Finger und beschäftige dich nicht mit solchen Kinkerlitzchen…// dachte er sich und fokussierte wieder die Situation. Naja zumindest der kurzen Unterhaltung konnte er folgen. Und etwas Interessantes war dabei, ein Vorhaben. Er hasste es in der Schuld von jemanden zu stehen das musste er so schnell wie möglich aus der Welt schaffen. „Ich kann mich nur nochmal bei dir bedanken, du hast soeben einfach mal die Grabschriften von Tetenon gerettet. Achja Lonshest ich vergaß mich vor zu stellen, es tut mir leid“ meinte er während er ihm die Hand hin streckte. „Ich möchte gar nicht aufdringlich sein, aber von was für einem Vorhaben hat den die kleine gerade geredet? Ist es mir vl schon so schnell möglich dir zu helfen?“ Meiner er während er eine Augenbraue hoch zog.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Di Dez 30, 2014 12:04 am
Pseno war etwas verwirrt als ihn der junge Mann, der sich nun benannte plötzlich in die Arme schloss. Als Lonshest meinte, es wären Grabschriften, weiteten sich die Augen von Pseno. "Wie bitte? Zeig mal her" meinte r und riss Lonshest die Platte beinahe wieder aus den Händen um sie begutachten zu können. "Ist die denn auch wirklich echt?" fragte er und fuhr mit seinen Fingern vorsichtig über die Gravierungen in der Tafel. "Wow" entfuhr es Pseno nur noch kurz. "Wo hast du die denn her?" fragte er und ignorierte anfangs die Frage von Lonshest. Erst dann ging er auf den jungen Mann besser ein.
"VErzeih mir bitte, aber immer wenn ich alte SChriften sehe bin ich hin und weg. Ich hab mich auf alte Schriften spezialisiert und ich habe auch di e Sprache der Mayas studiert" erklärte Pseno sich selbst und gab ihm die Tafel wieder zurück. "Tut mir Leid, dass ich sie dir so aus der Hand gerissen habe. Ein anderer Schüler, der heute ebenfalls bei der Nachhilfe war, hatte das Gespräch mitangehört und lachte ihn an und legte Pseno von hinten den Arm um die Schultern. "Jaja so ist er. Pseno ist verrückt nach alles was alt ist und besessen vom Stein der Weisen. Er hat die Universität schon vor kurzem abgeschlossen und hält sogar manche Vorlesungen oder agiert als Nachhilfelehrer wenn es um Schriften geht. Er ist richtig besessen davon haha" lachte der Typ und Pseno schüttelte ihn ein wenig ab. Er kannte ihn schon länger. Eine Zeit lang waren sie in denselben Kursen, doch da Pseno ein, zwei Semester übersprungen hatte, wurden sie dann doch noch von einander getrennt. "Hau ab und lern was, mach was Nützliches" fuhr Pseno ihn fast an und befreite sich von seinem Griff. Dieser lachte nur und verabschiedete sich lachend.
Pseno schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann wieder Lonshest zu. "Ja tut mir Leid. Also mein Name ist Pseno, Pseno Abukara und ja ich habe etwas vor. Es geht um den Stein der Weisen, ich habe gerade ein neues Buch bekommen, das sich mit den neuesten Erkenntnissen der Alchemie und somit auch mit dem Stein der Weisen befasst. Ich habe vor an diesem Wochenende ein paar Spuren zu verfolgen. Ich weiß allerdings nicht, ob es gut wäre dich dabei mitzunehmen. Ich habe nämlich keinerlei Genehmigungen für das was ich tue. Alias es ist illegal" meinte er und lächelte etwas beschämt. "Aber ich habe es mir vorgenommen..:" meinte er und seufzte kurz und leise, da er an seine Familie denken musste, die so besessen von dem Stein gewesen waren und bis zu ihrem Lebensende nicht so viel über ihn wussten, wie Pseno heute. "Wie auch immer. Wenn du Hilfe brauchst, das zu übersetzen was auf deiner Tafel steht, dann sag Bescheid. Bei dieser Gelegenheit, steckte Pseno Lonshest gleich eine Visitenkarte zu, wo die Adresse seiner rießigen Villa draufstand, so wie auch E-Mail Adresse und Telefonnummer. Auch er hielt viel davon Kontakte zu knüpfen, besonders wenn sie in einem ähnlichen Bereich tätig waren. Ich helf dir gerne und revangieren brauchst du dich wirklich nicht. Außer du bist mal wieder auf einer Grabtour oder einer Ausgrabungstour, da wirst du mich gefälligst mitnehmen das nächste Mal" meinte er und musste selbst etwas lachen, da er ziemlich fieß klang. "Tut mir Leid, so fieß wie das eben klang war es nicht gemeint. Ich liebe nur meine Arbeit und alte Schriften, da veränder ich mich vielleicht ab und an zu nem Freak" erklärte er sich selbst.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Di Dez 30, 2014 12:58 am
„Natürlich ist die Tafel echt“ meinte er mit gefestigter Stimme. Fast wie ein Vogel brüstete er sich, es war schön Anerkennung zu bekommen, zumindest er hatte das Gefühl, das es so war. Hmh auf das Angebot mit den Übersetzungen würde er sicherlich noch einmal zurückkommen. Das könnte er für die Arbeit später dann gebrauchen. Und das er die alten Sprachen kann musste ein rießen Vorteil sein. Er wusste was einem das erleichtern konnte und gerade die Sprache der Mayas war nicht einfach, das wusste er aus eigener Erfahrung, er selbst konnte sich nur mit Übersetzungstafeln weiter helfen und da wusste man wie Zeitaufwändig so etwas war. Vor allem nicht viele, auch die Studierten konnten es nicht. Er war sich auf jeden Fall sicher, dass er in Zukunft noch seine Vorteile daraus schlagen konnte, auch wenn da schon wieder mal der Egomane mit ihm durch ging. „Ach nicht so schlimm, mach dir keine Sorgen. Auf mich wirkst du nicht wie ein Dieb und ich bin der festen Überzeugung, dass wir das nur für uns alleine machen sondern für alle.“ Meinte er lachend und setzte sich auf den Boden und auf sein Board. Er hatte gerade einfach keine Lust mehr zu stehen. Doch auch die nächste Person welche die Bühne betrat erweckte seine Aufmerksamkeit. Gespannt härte er zu was er zu erzählen hatte. //Der Stein der Weisen also, klingt ja interessant. Das hätte ich dem Typen jetzt fast nicht zu getraut. Vl habe ich ihn ja auch einfach nur falsch eingeschätzt.// dachte er sich und musterte den Jungen Mann der ihm geben über stand. Er musste sich selbst erst klar werden ob ihn das jetzt wirklich interessierte oder nicht. Eigentlich war das nämlich nicht unbedingt sein Gebiet doch auf der anderen Seite war das schon eine unglaubliche Mythe, immer hin musste man kein Archäologe sein um schon mal vom Stein der Weißen gehört zu haben. Er musste einfach noch etwas überlegen. Vorerst nahm er die Karte an die ihm entgegen gestreckt wurde und nickte diese Geste mit einem Lächeln ab. Er begann wieder zu grinsen, irgendwie wurde ihm gerade klar, dass er das Verhalten von diesem Typen etwas süß fand, anders konnte Lonshest es gerade nicht bezeichnen. Er versuchte sich zu rechtfertigen, er glaubte zumindest dass er eigentlich distanziert wirken wollte, doch diese Maske schien nicht wirklich fest zu sitzen. Über das verhalten musste er jetzt einfach grinsen, um ehrlich zu sein er konnte es bei vielen Menschen nicht nachvollziehen warum sie nicht so agierten wie sie wirklich wollten. Auch Pseno steckte er in diesem Moment in diese Schublade, ob das auch stimmte würde er bestimmt noch herausfinden. Schon wieder war er zu sehr in seine Gedanken versunken. Er schüttelte heftig den Kopf, damit er wieder zum wesentlichen zurückkehren konnte. Er mussteste die Visitenkarte, er musste sagen sie war echt gut gemacht, das Design sagte ihm zu, dann las er weiter. //Via del Paradie…. Irgendwoher kenne ich das doch… Scheiße der Penner wohnt in diesem Luxusviertel. Es gibt also doch noch Überraschungen.// dachte er und blickte um sich. Erst einige Meter hinter sich entdeckte er diesen Pseno wieder, anscheinend war er so in seine Gedanken versunken, dass dieser sich derweil entfernt hatte. Derweil halten immer wieder Psenos Worte durch seinen Kopf. Naja eine gute Sache war ja jetzt dabei jetzt wusste er definitiv, dass ihn die Sache interessieren würde. Er sprang wieder auf stellte sich auf sein Board er Rollte dem Jungen hinter her. Es kam ihm ganz Recht das er schon vom Campus runter war, solche Gespräche sollte man hier lieber nicht Führen. „Warte mal, ich habe doch noch was zu sagen“ rief er ihm hinter her, erst jetzt viel ihm auf das der junge Mann ein ganz schönes Tempo drauf hatte, sodass er erst kurz etwas durch atmen musste. „Jetzt mal ehrlich, die Sache mit dem Stein der Weißen klingt ehrlich interessant und bei einer Sache bin ich mir sicher. Du bist sogar auf mich angewiesen.“ Meinte er und kratze sich dabei, mit einem schiefen Lächeln im Gesicht, am hinter Kopf. „ Es kann ja sein das ich mich irre, aber du siehst nicht so aus alsob DU irgendwelche Erfahrungen damit hast krumme Dinger zu drehen oder Sachen zu tuen die so nicht im Lehrbuch stehen. Ich dagegen schon. Auch wenn du hier sicherlich von uns zwei der Experte bist, ist hätte Bock auf ein bisschen Spaß und ich bin mir sicher das kann dir auch nicht schaden.“ Sagte er schon fast etwas provokant, dabei zog er auch noch so zweideutig die Augenbrauen hoch. „Ich weiß ja nicht wies mit dir aussieht, aber ich habe gerade doch nichts mehr vor, wir könnten uns doch noch etwas darüber unterhalten.“ Meinte er und deutete auf das Cafe das sich auf der anderen Straßenseite befand.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Di Dez 30, 2014 4:58 am
Pseno musste etwas über das Verhalten des jungen Mannes grinsen. Er war ein quirliger und lustiger Mann, der ihn schon nach kurzer Zeit in seinen Bann gezogen hatte. Immer wieder schaffte er es irgendetwas zu tun oder zu sagen, was Pseno amüsierte, doch irgendwie , so kam es Pseno zumindest vor, hatte er ein Schubladendenken und Pseno fragte sich, in welche Schublade er ihn wohl gesteckt hatte. Doch anstatt nachzufragen beließ er es erst einmal einfach dabei und verließ sich darauf, dass er es irgendwann schon herausfinden würde. Doch es schien so, als würde der Junge meinen, dass Pseno einer der braven war, die sich immer an das Lehrbuch hielten. Er wusste selbst zwar nicht, wie er darauf kam, doch scheinbar dachte der Junge das, also ließ er Lonshest erst einmal in diesem Glauben. Nach ein paar vergangenen Minuten schien Lonshest in eine Art Rotkelchenstarre zu fallen. So nannte Pseno das, wenn jemand sichtlich stolz war und de Brust herausstreckte und sich in Gedanken verlor. "Na das kann ja dauern" meinte er und beschloss nach Hause zu gehen. Wenn er was brauchte, würde er sich schließlich schon melden. Immerhin hatte er ja alle Kontaktdaten die er brauchte um ihn auf irgendeine Art und Weise zu kontaktieren.
Doch Lonshest fing sich schneller wieder, als sich Pseno gedacht hatte. Er kam auf seinem Skateboard hinter ihm hergefahren, doch Pseno ging davon aus, dass er ohnehin schneller damit war, als er zu Fuß und setzte seinen Weg einfach fort. Lonchest brauchte jedoch etwas länger als gedacht, also blieb er dann doch stehen und wartete kurz auf ihn. Er meinte, dass er sich wohl bereits dafür entschieden hatte, sich ihm anzuschließen und zeigte auf das Cafè um sich zu unterhalten. "Nein das Cafe ist mir kein Ort um über solche Dinge zu sprechen. Komm mit zu mir nach Hause, da können wir vollkommen frei über alles sprechen was du wissen willst oder was auch immer." erklärte er und setzte seinen Weg fort. Es dauerte zwar eine dreiviertel Stunde bis sie da waren, doch Pseno war gut zu Fuß und Lonchest hatte zumindest sein Skateboard, mit dem er neben Pseno herfuhr. Als sie vor dem großen Tor vor der Villa ankamen,, tippte Pseno an der Seite einer Säule den einen Code ein und achtete darauf, dass Lochest ihn nicht sehen konnte. Anschließend ging eine kleine Klappe auf, auf dem ein Sensor zu sehen war. Pseno legte seine Hand darauf und das Tor öffnete sich. "Also hereinspaziert" meinte er nur kurz und knapp und ging zu der großen Eingangstüre.
Die Villa war wirklich äußerst imposant und schien sogar etwas größer zu sein, als all die anderen, die sich neben der Villa aneinanderreihten. Das Grundstück war es auf alle Fälle, vor allem wenn man die Rückseite des Hauses sah. Es war fast ein eigener Park, der an die Villa grenzte. Doch das konnte man von vorne nicht sehen. An der Türe kramte er einen Schlüssel heraus, der sich als eine Art Visitenkarte entpuppte. Diese hielt er an eine bestimmte Stelle der Türe und sie ließ sich nun ganz einfach öffnen.
"Leg deine Sachen einfach irgendwo ab, oder nimm sie mit, wie es dir lieber ist. Kann ich dir was zu trinken anbieten?" fragte Pseno und schaltete währenddessen die Alarmanlage aus, dass sie nicht in ein paar Sekunden anfing wie wild zu pfeifen. Pseno war kein Angeber und er hielt eigentlich nicht viel von dieser Villa, doch umziehen wollte er nicht, nachdem seine Eltern gestorben waren, abgesehen davon, waren hier alle Unterlagen die sie je gesammelt hatten verstaut und zu denen nur sie Einsicht hatten, in der Bibliothek gelagert. Seine Eltern gaben nicht alles was sie gefunden hatten den Museen oder Universitäten und so dürfte sich diese Villa wohl auch für Lonchest als Goldmiene entpuppen, doch er ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nichts von seinem "Glück". Pseno hoffte nur, dass er seine Finger bei sich behalten konnte und nichts mitgehen ließ. Immerhin waren in manchen Räumlichkeiten auch sehr alte Relikte aufgehängt oder zur Schau gestellt. Zur Vorsicht behielt er ihn etwas im Auge und vor allem seine Hände.
Die Einrichtung war nicht unbedingt der Geschmack von Pseno. Das konnte man jedoch erst feststellen, wenn man sein persönliches Zimmer betreten hatte, das sich im ersten Stock der insgesamt 4 stöckigen Villa befand. Es war eigentlich ein typisches Jugendzimmer, wo hingegen die Villa sehr altmodisch und mit vielen Relikten geschmückt war. Dennoch konnte man nicht sagen, dass das Haus außer Mode war. Es war nicht wie ein typisches Omahaus eingerichtet, aber doch eher traditionell und im älteren Styl gehalten. Sein Zimmer war plakatiert, recht in schwarz gehalten. Die Bettdecke war schwarz und die meißten Möbel auch. Beinahe etwas wie ein Gothic Freak würde er wohl wirken, wenn man sein Zimmer betrat. Ein künstlicher Totenkopf zierte den Nachtkasten der neben dem Bett stand, indem eine Kerze stand, die er jeden Abend anzündete bevor er sich schlafen legte. So brav er auch nach außen wirkte, war er doch in manchen Situationen sehr rebellisch veranlagt. Dies konnte man auch auf manchen Fotos sehen die ab und zu im Haus herumstanden. Oft gab es Fotos wo er und seine Eltern abgebildet waren. Beide Elternteile brav gekleidet, meißt in Kleid und Anzug. Pseno hingegen, zog sich immer wieder schwarze Shirts an, mit den verschiedensten Motiven darauf. Totenköpfe, Pentagramme, alte Schriften und dazu ab und an auch gerne mal ein paar Nietensachen. Nietengürtel und Armbänder trug er in seiner Freizeit fast immer, doch in der Universität gab es die strikten Kleidungsvorschriften, die er doch eigentlich so hasste. Vielleicht wirkte er deshalb auf Lonchest so, als würde er sich verstellen, obwohl es eigentlich nicht der Fall war. Im Gegenteil. Er war äußerst direkt und offen. Doch er wusste auch, wie man sich in Universitäten und anderen Einrichtungen zu verhalten hatte.
Immer wieder stand ein Foto in der Wohnung, was wohl auf eine glückliche Familie schließen ließ. In Lonchests Augen würde er wohl als verwöhnter Bengel, der von den Eltern alles geschenkt bekommt abgestempelt werden, doch damit hatte Pseno kein Problem. Außerdem konnte Lonchest ja nicht wissen, dass seine Eltern bereits gestorben waren und das Haus hatte Pseno nach ihrem Tod nicht verändert. Er mochte die Erinnerungen an seine Familie, weshalb er nichts entsorgte. Es war eine normale Reaktion auf ihn, an die er sich schon lange gewöhnt hatte. Er musste jedoch zugeben, dass ihm das Geld doch einige Möglichkeiten eröffnete. Doch war er deshalb ein schlechter Mensch, den man einfach beiseite schieben konnte? Nein. Nur weil er die Mittel hatte und sie ausnützte, war er doch nicht gleich ein schlechter Mensch. Wer in seiner Situation hätte so ein Erbe denn ausgeschlagen? Frher machte sich Pseno viele Gedanken darüber was die anderen dachten, doch seit er diese Einstellung angenommen hatte, mochten ihn die Leute und gaben ihm recht, wenn er seine Situation schilderte und sie fragte, ob sie sich wehren würden, oder warum die halbe Menschheit Lotto spielt, wenn Geld so unwichtig ist, auf das jeder verzichten könnte.
Pseno wank ihn zu sich her und ging mit ihm in die Küche. "Also ich brauche erst einmal einen starken Kaffee, du auch?" fragte er und fing bereits an, einen frischen Kaffee zu machen. Zumindest für sich und wartete ab, ob Lonchest auch einen wollte. Nebenher öffnete er noch einen Kuchenschrank und holte ein paar Kekse raus und schüttete ein paar davon in eine Schüssel. Diese stellte er dann zu Lonchest auf den Tisch. "Bedien dich wenn du willst, hey ich gehe mich gerade schnell umziehen, nimm dir was du brauchst. Ich bin dann gleich zurück. Wenn du einen Kaffee haben willst, nimm dir einfach den hier. Milch und Zucker stelle ich dir noch schnell raus" meinte er und stellte Zucker und Milch heraus.
Anschließend verschwand er aus der Küche und stieg die Treppen nach oben um in sein Zimmer zu gelangen. Dort entledigte er sich erst einmal seiner Schuluniform und zog sich frische Sachen an, mit denen er mehr anfangen konnte. Ein schwarzes Oberteil, wo ein Totenkopf in weißer Farbe abgebildet war, eine schwarze Hose, sowie einen Nietengürtel. An seine Handgelenke kamen ebenfalls jeweils ein Band mit kleineren Nieten drauf. Anschließend kamen in sein rechtes Ohr noch die beiden schwarzen Stecker, die er auch immer draußen ließ, wenn er in die Uni ging. Einzig und allein sein Zungenpiercing blieb immer drinnen, weil er Angst hatte, das Loch würde wieder zuwachsen. Doch das konnte man meißtens ohnehin nicht sehen und Sprachprobleme hatte er deswegen keine. Da er viel Wert auf sein Äußeres legte, kontrollierte er mit einem schnellen Blick noch einmal sein Gesicht, bevor er wieder nach unten ging, um sich wieder um seinen Gast kümmern zu können, der sich hoffentlich in der Zwischenzeit nicht gelangweilt hatte. "So wieder da" meinte er nur kurz. Pseno kam in der Uni immer als der Brave rüber, weil er immer strikt die Uni Kleidung getragen hatte und eigentlich immer freundlich war. Doch das hieß noch lange nicht, dass er auch so brav in seiner Freizeit war und in Lonchests erste Schublade, passte er wohl so auch nicht mehr ganz rein.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Di Dez 30, 2014 11:00 pm
Lonshest überlegte kurz, er wusste nicht ob es richtig war dem Typen gleich zu vertrauen und zugegebener Weise gab er ungern das Ruder aus der Hand. Dennoch zu verlieren hatte er nichts und den Spaß wollte er sich dann doch nicht durch die Finger gehen lassen. Er rollte neben dem jungen Mann her, wer Spaziergang war nicht unbedingt der gesprächigste. Was er jedoch derweil heraus finden konnte, war das er hier geboren wurde oder zumindest schon länger hier wohnte. Denn jeder der nicht aus Paris kam, würde viel eine längere Strecke in dieses Viertel laufen. Naja mag wohl daran liege, dass die Gegend nicht den besten Ruf hatte, durch diese mussten um ins Luxusviertel zu kommen. Ihn jedoch störte es wenig und seinen Begleiter anscheinend auch nicht. Als sie so voran schritten fragte er sich plötzlich ob Pseno nicht in das typische Bild eines Serienkillers passte. Immerhin war er unauffällig freundlich und zuvor kommen, und genau das machte diese Typen immer aus. Ansonsten würde man sie ja nicht so lange suchen. Wieder einmal triftete er in seine Gedankenwelt ab, dabei fuhr er mal links neben ihm mal rechts. Um ihn besser mustern zu können. Naja er schien zumindest einen Sport zu treiben, er war gut definiert. Das stimmte wohl für seine Theorie doch dann betrachtete er seine Hände genauer, die waren unversehrt. Das überzeugte ihn davon das er wohl kein Serienkiller sein dürfte. Schneller als gedacht kamen sie am Ziel an. Das Tor war schon imposant, wie war dann wohl erst das Anwesen. Auch wenn er schon viel durch die Gegend gekommen ist, so hatte er noch nie die Möglichkeit so ein Anwesen von innen zu sehen. Wieder musste er den Kopf schief legen als er seine Hand in die Wand steckte, er hatte gar nicht mitbekommen was er da tat. Erst als das Tor sich öffnete verstand er es. //Oh mein Gott, wie geil ist das denn. Mit so einem Ding würde ich nie wieder meinen Schlüssel suchen müssen.// dachte er sich. Innerlich machte er Freudensprünge so ein Ding hatte er noch nie von nahem gesehen. Doch als sie an der Tür ankamen verflog seine Freude wieder, so einfach konnte wohl das leben auch nicht sein. Man brauchte also doch einen Schlüssel, auch wenn es kein klassischer war. Er versuchte fast krampfhaft nicht beeindruckt von dem zu sein was er gerade sah. Er folgte ihm ganz gelassen und kam seiner Aufforderung nach seine Sachen ab zu stellen. Seinen Rucksack und seine Tasche schmiss er auf sein Board, was darauf hin über die schön polierten Fließen geleitete. Er konnte es sich nicht verkneifen und musste musste dem Teil einfach hinter her winken, zu surreal kam ihm die Situation gerade vor. „Ja gerne, gegen was zu trinken hätte ich nicht einzuwenden“ meinte er freundlich und folgte ihm wieder. Schon zum zweiten mal folgte er dem Typen heute wie ein Hund, wie weit ist er wohl gesunken, fragte er sich innerlich. „Kaffee klingt super, schwarz bitte“ meinte er und betrachtete die Kaffeemaschine. Die musste wohl 3.000€ gekostet haben, zumindest sah sie so aus. Ja das Anwesen hatte wirklich was zu bieten, dass musste er ehrlich zugeben. So prellten wohl gerade zwei Welten auf einander, er selbst trug seine wertvollsten Sachen immer bei sich, so viele waren es ja auch nicht. Hier brauchte man nur von Ecke zu Ecke gucken und man entdeckte immer wieder neue Schätze. Soviel Zeug konnte man doch gar nicht besitzen, dachte er sich. Alleine Diese Küche war fast doppelt so groß wie seine ganze Wohnung. Naja so war das leben, die einen hatten was, die anderen halt eben nicht. Daran konnte er wohl auch so schnell nicht ändern. Er kuckte Pseno hinter her als er den Raum verließ, er wusste zwar nicht genau was er vor hatte, doch schien es diesmal auch nicht so alsob er ihm folgen sollte. Während er weg war umklammerte er fest die Kaffeetasse um damit seine Finger wieder etwas auf zu wärmen. Er trat an die Wand heran und betrachtete etwas die Bilder die dort auf gehängt waren. Einerseits waren es wertvolle Gemälde, zumindest schätze er es so ein und bei diesem Anwesen würde ihn das auch nicht verwunden. Dazwischen waren immer wieder Bilder und Gemälde von Pseno und einem älteren Paar, es schien so alsob es seine Eltern waren. Sie machten den Eindruck wie eine nette Familie, auf jedem Fall lächelten sie auf jedem Bild und das wirkte nicht mal so gestellt. Anscheinend stand ihm Pseno um nicht nach wenn es darum ging um die Welt zu kommen, auf das schloss er dadurch wo die Bilder aufgenommen wurden. Er war nicht der größte der Welt und so stieg er auf die Zehenspitzen um die oberen Bilder besser betrachten zu können. Er geriet ins schwanken und versuchte sich irgendwie wieder zu fangen. Dabei riss er aus Versehen ein Gemälde runter. Um es noch irgendwie zu retten versuchte er es mit dem Fuß auf zu fangen, doch da nahm das Unglück seinen Lauf. Anstatt es zu aufzufangen kickte er es eher über seinen Kopf in Richtung des Stuhles auf dem er noch von wenigen Minuten gesessen hatte. Dort wurde es von der Ecke aufgespießt. „Fuck Schieße verdammt noch mal, dass konn doch auch nur mir passieren“ murmelte er in sich hinein. Panisch blickte er sich um doch schnell wurde ihm klar dass er abhauen sollte. Immerhin war es das beste den Tatort so schnell wie möglich zu verlassen. Auf Samtsohlen versuchte er sich zurück in die Eingangshalle zu schleichen, doch mit seinem Glück nahm er natürlich 2x die falsche Tür. Als er endlich wieder in der Eingangshalle angekommen war hörte er hinter sich ein Geräusch. Anscheinend war er zu langsam gewesen. Das Geräusch war die Treppe und am oberen Absatz stand Pseno. Er riss die Augen weit auf. „Ähm, Was ist denn mit dir passiert? Hast du in den 10 Minuten dein altes Leben aufgegeben?“ fragte er während sich seine ganzen Muskeln im Körper versteiften aus Angst.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Di Dez 30, 2014 11:31 pm
Pseno war etwas verwirrt, als er den jungen Mann so durch die Gänge schleichen sah. Wenn er etwas ganz deutlich sah, dann das der Junge wohl irgendetwas angestellt hatte so wie er seinen Körper anspannte. "Mein altes Leben aufgegeben? Wie kommst du darauf?" fragte Pseno etwas verwundert, da diese Kleidung für ihn vollkommen normal war. Zumindest in seiner Freizeit. Er ging in die Küche und sah das Bild, das aufgespießt war. Er musste leicht lachen. "Wolltest du deshalb abhauen?" fragte er und nahm das Bild. Es war von einem Künstler, den seine Mum sehr bewunderte und auch gern hatte. Sie kannte ihn persönlich, doch Pseno mochte seine Werke nicht. Obwohl er sich für alte Dinge und Relikte sowie auch Schriften begeistern konnte, so ging diese moderne Kunst wohl vollkommen bei ihm vorbei. Er nahm das Bild aus dem kaputten Rahmen und schmiss es einfach weg. "Mach die keine Gedanken, ich mochte das Bild nie" entgegnete er Lonchest. Was er dabei nicht bedachte, war dass Lonchest nach wie vor nicht wusste, dass seine Eltern nicht mehr am Leben waren. Vermutlich hatte er mehr Angst vor der Reaktion seiner Eltern, als vor Pseno selbst. Danach ging er noch einmal zu der Kaffeemaschine um sich selbst ebenfalls einen Kaffee herunter zu lassen. Er fügte etwas Milch hinzu. Komplett schwarz, war ihm einfach etwas zu bitter.
"Wir sollten das Zimmer wechseln" meinte er und nahm beide Tassen und ging zurück in die Eingangshalle um dann eine weitere große Türe zu öffnen. Es war die Türe zur Bibliothek. Es war ein beinahe runder Raum, der besonders hoch war und besonders groß. Demnach waren auch extrem viele Bücher und Relikte in diesem Raum gesammelt. "Komm rein" meinte er und stellte die Kaffeetassen auf den Tisch, wo er am Vorabend noch etwas gearbeitet und gelesen hatte. Die Notizbücher ließ er offen liegen und es waren wirklich nicht wenige davon. Ebenfalls stapelten sich alleine auf diesem Tisch bestimmt um die 25 Bücher, die Pseno gerade bearbeitet und dem Geheimnis des Steins etwas näher zu kommen. "Also, dass es um den Stein der Weisen geht weißt du ja bereits. Ich habe einige Bücher gelesen und herausgefunden, wo eventuell ein weiter Hinweis versteckt sein sollte. Wenn ich diesem Hinweis folge, habe ich vielleicht wirklich die Möglichkeit diesen Legendären Stein wirklich zu finden." erklärte er und schnappte sich ein Buch, das auf dem Tisch lag. Er blätterte ein bisschen durch die Seiten und hielt bei einer bestimmten Seite an. Diese legte er dann Lonchest vor. "Nicolas Flamel, hat damals auf dem Gebiet des Steines geforscht, das ist nicht wirklich ein Geheimnis, doch es gibt Gerüchte, dass er in der Lage war diesen Stein herzustellen. Einige Tafeln die ich gefunden hatte, gaben ebenfalls Hinweise darauf. Ich denke, dass wenn wir das Grab von Flamel besuchen, dann hätte ich die Möglichkeit, den Sarg mithilfe von Flüssigkeiten zu besprühen und eventuelle versteckte Hinweise zu finden. Der Sarg liegt jedoch einige Meter in der Tiefe. Direkt unter der Hauptkirche von Paris. Ich habe bei einer Führung teilgenommen und ich bin mir fast sicher, dass sich auf dem Sarg von Flamel, weitere Hinweise finden lassen werden. Doch bei einer Führung habe ich natürlich nciht die Möglichkeit, den Sarg zu bearbeiten, deshalb muss ich in eienr Nacht und Nebelaktion hinunter." erklärte er und zeigte ihm anschließend Fotos, die er von der Tour mitgebracht hatte. "So sieht der Plan aus. Wenn du weiterhin dabei sein willst, gerne. Ich kann mich über Hilfe wirklich nicht beschweren. Sollten wir den Stein wirklich finden, so können wir beide unsere Fußspuren in der Geschichte hinterlassen und das ist eigentlich alles was ich möchte." erklärte er. Hin und wieder nahm er einen Schluck von seinem Kaffee. Als er all das erklärte, konnte man Pseno richtig ansehen, dass er Feuer und Flamme für diesen Stein war. Er wollte wirklich alles tun um ihn zu finden.
Es war schon Freitag und morgen Abend, wollte Pseno die Aktion eigentlich starten. Weshalb er eigentlich darauf hinaus spielen wollte, dass Lonchest vielleicht die Nacht hier verbringen würde. Nicht nur weil morgen ohnehin keine Uni war oder weil er nicht allein sein wollte. Nein er wollte einen Menschen mit dem er bald etwas anstellte, was sich nicht mehr im Legalen Bereich befand, lieber erst einmal so gut es ging kennen lernen. So ging das eben am Besten. Er wollte herausfinden, ob er diesem ulkigen Kerl auch wirklich vertrauen konnte. Immerhin brauchte er keine Probleme mit Leuten, die ihn verpfeifen wollten und sich schlussendlich den ganzen Ruhm selbst einverleiben.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Dez 31, 2014 12:14 am
Die Spannung wollte einfach nicht aus seinen Muskeln wichen, im Gegenteil es wurde einfach noch schlimmer es ging sogar soweit, dass er Anfing leicht zu zittern. Trotzdem jetzt konnte er einfach nicht mehr weg. Er atmete einmal tief durch um wieder etwas Fassung zu gewinnen. „Naja ich weiß ja nicht, aber vor 10 Minuten sahst du noch aus wie ein vollkommen anderer Mensch. Ich weiß ja nicht aber möglicherweise bist du einfach ein Zwilling“ Schmetterte er ihm entgegen. //Scheiße// dachte er sich als Pseno wieder den Weg in die Küche einschlug, jetzt wahr es wohl wirklich für alles zu spät, und ohne es beeinflussen zu können spannten sich seine Muskeln wieder an. Als er sich angesprochen fühlte, kuckte beschämt zu Boden doch nur wenige Sekunden später wieder mit einem kecken Lächeln auf den Lippen zu ihm. „Ach Gottchen, wenn ich etwas angestellt hätte würde ich natürlich auch dazu stehen und vorallem nicht abhauen“ meinte er ernst. „Aber weißt du das war ganz anders als du denkst. Als du weck warst stand plötzlich eine Katze am Fenster und die konnte ich doch nicht einfach da draußen in der Kälte stehen lassen, also habe ich das Fenster geöffnet und sie kam herein spaziert. Schnur straks ging sie auf das Gemälde zu streckte sich hoch und nahm es ins Maul und tänzelte dann zum Stuhl, dort spießte es dann auf, danach spazierte sie seelenruhig wieder zum Fenster raus.“ Meinte er mit einer solchen Ironie in der Stimme das er selbst leicht lachen musste. „Aber jetzt ernsthaft. Es tut mir furchtbar leid, das wollte ich so gar nicht. Ich werde es euch auf jeden fall ersetzen. Auch wenn es dir Gott sei dank nicht gefällt, so bin ich euch das auf jeden Fall schuld und ich stehe nicht gerne in der Schuld von Jemand“ meinte er endlich hatte er es geschafft sich wieder etwas zu fangen.
„Wenn du das meinst folge ich dir unauffällig“ sagte er und häftete sich wieder einmal an Psenos Fersen. Jetzt wurde ihm hier drinnen bewusst, dass er in Wirklichkeit froh darüber war das er jemanden folgen konnte, für ihn war das ganze hier um ehrlich zu sein wie ein Labyrith. Einige Schritte weiter und sie waren angekommen. Als sich die große massive Tür öffnete, folgte sein Blick als erstes den dunklen Holzstreben bis hin zur Decke, die war in diesem Moment für ihn soweit weg wie der Himmel. Sein Blick kreuzte über das ganze Zimmer und ein kleines „Wow“ huschte über seine Lippen. Er ließ den Moment erst etwas auf sich wirklich bevor er Pseno folgte. Er lehnte sich neben Pseno am Tisch an und lauschte aufmerksam seinen Worten. Bevor er antwortete ging er in seine Denkerpose über. Also legte er seine Hand ans Kinn und kuckte ernst. „Das heißt also wir müssen uns nachts Zugang zur Katetrale von Paris verschaffen. Klingt spannend. Ich glaube das dürfte mit genügend Vorbereitung nicht all zu schwer werden.“ Meinte er mit einem lächeln auf den Lippen. „Positiv ist doch, dass es bereits einen bestehenden Weg zur unserer Forschungsstelle gibt. Den müssen wir nur unbemerkt erreichen. Weist du ob es von Wachen gesichert wird oder ähnliches? Oder wird es vielleicht nach der letzten Tour das Gelände abgeschlossen?“ fragte er ihn. „Achja hast du eine Karte oder so etwas?“ hängte er noch an. Jetzt ist auch er endlich in seinem Element, Touren planen, aufs ganze gehen, vergessene Schätze jagen und einfach das Leben genießen. Das war es was durch seine Venen jagt. Wenn es um so etwas ging konnte fand sogar er den nötigen ernst für die Situation. Während dessen schnappte er sich das erste Buch vom Stapel und begann es durch zu Plättern. Er wusste wie wichtig die Vorbereitung für solche Aktionen war, deswegen wollte er sich bis dahin etwas mit dem Thema auseinandersetzten. Er wollte nicht nur einfach das wichtige wissen, sondern zumindest gut informiert sein, auch wenn die Spezialisten-Rolle sicherlich schon geklärt war. „Hast du Notizen oder so was für mich in die ich mich einlesen könnte?“ fragte er mit ernstem Blick.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Dez 31, 2014 12:35 am
Pseno lachte etwas bei seiner Ausrede mit der Katze. "Es ist schon erstaunlich welche schlechten Ausreden dir auf die Schnelle einfallen" meinte er lachend und ging erst dann auf das andere Thema ein. "Du brauchst mir gar nichts ersetzen. Wirklich nicht. Außerdem wen meinst du mit "euch" ? Fragte er, da er einfach nicht gedacht hatte, dass Lonchest es nicht wissen konnte. "Nur weil ich in der Uni brav meine Uniform trage, heißt es doch noch lange nicht, dass ich ein Spießer bin" meinte er beinahe etwas Lachend. Doch die Reaktion war er schon gewöhnt. Jeder der sich mit ihm das erste Mal in seiner Freizeit traf erkannte ihn beinahe nicht. "Aber nein ich bin ein Einzelkind, ich habe keinen Zwilling" meinte er und grinste nur weiter in sich hinein.
"Eine Karte habe ich natürlich" erklärte er und legte diese auf den Tisch. "Wir müssen im unteren Gewölbe aufpassen, da man sich dort unten leicht verirren könnte. Als ich unten war, gab es einige Gabelungen, die auf dieser Karte nicht eingezeichnet sind, was uns die Sache etwas erschweren könnte. Da ich allerdings bereits unten war, sollte das nicht unbedingt ein Problem darstellen." erklärte er. "Wachen sind keine aufgestellt, aber die Tore der Kirche werden ab 22:00 Uhr komplett dicht gemacht, Wir müssen es schaffen, das Schloss unauffällig zu knacken, sodass es nicht auffällt. Ausrüstung, sowie Stirnlampen, habe ich aber alles hier. Daran sollte es also nicht scheitern" fügte er noch hinzu. Es schien, als hätte sich Pseno inzwischen wirklich schon gut vorbereitet, was auch vollkommen klar war. Immerhin wollte er diese Sache eigentlich alleine durchziehen, doch nun, war er doch froh, jemanden an seiner Seite zu haben und das nicht allein machen zu müssen.
Anschließend schob Pseno die Notizen etwas nach vorne. "Das ist alles was ich bisher aufgezeichnet habe. Es ist mehr oder weniger eine Zusammenfassung von dem was ich weiß" meinte er und stapelte die Blöcke aufeinander um sie an Lonchest weiterreichen zu können. "Ließ so viel du willst, wenn du wirklich mein Partner werden willst, ist es auch für mich vom Vorteil wenn du gut informiert bist" meinte er und stand auf. "Siehst du die Treppe die hier auf der Seite nach oben geht? Dort oben sind zwei Türen. Die eine führt in mein Zimmer und die andere führt auf die Terasse. Ich werd mich etwas zur Ruhe setzen und mich auf die Terasse begeben. Du kannst gerne nachkommen wenn du möchtest. Nur eine Bitte hätte ich noch. In diesem Raum ist wirklich alles sehr sehr wichtig. Mach nichts kaputt ja?" meinte er und grinste dabei. "Auch keine Katzen reinlassen" fügte er noch ironisch hinzu.
Anschließend ging er auf die Treppen zu und stieg Treppe für Treppe nach oben, bis er vor der gläsernen Türe stand, die ihm den Weg auf die Terrasse öffnete. Die Türe schloss er hinter sich nicht. Es war heute nicht wirklich kalt und der Wind ging auch nur kaum merklich. Auf der Terrasse setzte er sich auf einen Sessel und las in dem neuen Buch, das er heute von seinem Professor bekommen hatte. Ein Block, sowie Stifte lagen dort noch von der letzten Schreibaktion, die er nun dafür verwendete, das was er gerade las zu notieren und aufzuschreiben.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Dez 31, 2014 1:07 am
„Ach ich weiß nicht was du meinst aber ich fand die Geschichte gut“ meinte er noch mit einem lächeln auf den Lippen. „Mit euch meine ich dich und deine Familie, entschuldige für mich lag es auf der Hand und achja für mich ist dein Auftreten gerade wie ein unterschied von der Nacht zum Tag mehr sage ich dazu nicht mehr.“ Meinte er.
(Zurück in der Bibliothek) Lonshest kramte in seiner Hosentasche, im ersten Moment vergeblich. Es brauchte nicht lange bis er gefunden hatte was er suchte. Er holte ein kleines, schwarzes Etui heraus öffnete und holte eine schwarze Brille heraus. Sie war hier und da schon etwas verkratzt aber ihre Funktion tat sie noch, er setzte sie auf die Nase und Rückte sie zurecht. Auch wenn er nicht der größte Freund dieses Dinges war, so fein war es auch zum arbeiten. Sein Blick flog über die Karte und über die Notitzen. „Das ist ja wirklich schon ein Anfang, mit der kann man zumindest ein bisschen etwas anfangen. Ich bin mir sicher, dass wenn du die Gabelungen noch im Kopf hättest sie schon längst eingezeichnet hättest. Das heißt wohl dass wir uns da unten nicht trennen dürfen, sonst bin ich echt am Arsch. Ok ein Schloss knacken das haut sicherlich hin, hast du schon abgecheckt ob wir vielleicht einfach vor 10 rein können und dort dann auf die Schließung warten können?“ Frate er nochmal so in den Raum hinein. //Ach du Scheiße// dachte er sich als er die Notizen von Pseno sah. Unwollentlich zog er die Augenbrauen nach oben und atmete einmal tief aus. Das hieß wohl wirklich Arbeit für ihn. Bei dieser Masse an Notizen würde er sicherlich 2 Wochen brauchen bis er sich durch gearbeitet hat. Mit einem skeptischen Blick sah er zu Pseno, er schien wohl sehr genau zu arbeiten, was für dieses Vorhaben ja gut wahr. „Ich möchte ja auch wissen auf was ich mich einlasse“ meinte Lonshest noch mit einem kleinen Lachen. Mit den Augen folgte er Psenos Wegbeschreibung, am Anfang war ihm gar nicht erst aufgefallen, das es dort Oben noch weitere Ausgänge gab. Er zog es jedoch in diesem Moment vor zu schweigen. Pseno war schon aufgestanden und vorgegangen, als Lonshest immer noch versuchte für sich selbst die Notizen zu ordnen. Eigentlich wollte er noch etwas hier bleiben um sich mit den Notizen zu beschäftigen, doch es brauchte nicht viele Augenblicke bis er sich in diesem riesigen Raum alleine unwohl fühlte. So entschloss er sich dazu Pseno doch auf die Terrasse zu folgen. Schnell war er oben angekommen, und lies sich in den Stuhl neben Pseno sinken. Er lies die Notizen auf den Tisch fallen und nahm die Brille wieder ab um diese dann mit seinem Shirt zu putzen. „Da hast du dir ja wirklich einiges vorgenommen Wann willst du die ganze Sache eigentlich starten?“ fragte er ihn während er versuchte sich etwas zu entspannen, weswegen er die Arme in den Nacken stütze.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Di Jan 06, 2015 7:20 am
Pseno trank immer wieder genüsslich einen Schluck von seinem Kaffee, während er immer wieder mit seinen Augen über die Zeilen flog und dann wieder den Stift schnappte um etwas zu notieren. Anfangs bemerkte er Lonshet gar nicht, der gerade die Terrasse betreten hatte. Erst als sich neben ihn setzte, schrak er leicht auf. "Hast du mich erschreckt" meinte er und grinste anschließend gleich. Irgendwie fand er es nett, dass sich Lonshest zu ihm gesellt hatte. "Starten möchte ich morgen Abend. Da ist am Wenigsten los. Samstag haben die Leute meistens andere DInge zu tun oder zumindest etwas besseres, als in die Kirche zu gehen. Sie wird also pünktlich geschlossen werden" erklärte er und legte schließlich sein Buch wieder auf die Seite und drehte sich leicht zu Lonshest. "Da wir morgen schon aufbrechen und es schon Nachmittag ist, was hältst du davon, heute über Nacht hier zu bleiben?" fragte Pseno freundlich.
Gleichzietig wank er mit seiner Hand leicht ab. "Was du vorhin gemeint hast wegen meiner Familie, ich lebe alleine hier. Es wird also auch keine Probleme geben" fügte er noch hinzu. Pseno hoffte doch, dass er einwilligen würde. Einerseits wollte er ihn besser kennen lernen bevor er auf seo eine Tour mit ihm ging. Andererseits stellte er es sich recht nett vor wieder einmal jemanden hier zu haben. Klar, das Haus war toll, doch gerade durch die Größe fühlte sich Pseno oft einsam, was er jedoch nicht wirklich zugab. Nicht mal sich selbst gestand er sich diese Gefühle. Meistens verbrachte er seine Zeit in seinem Zimmer oder wenn er was brauchte, war er auch öfters in der Bibliothek zu finden. Di Küche war nur sein Freund wenn er Kaffee machte und den Garten verwendete er nur an heißen Tagen, wo er auch die Möglichkeit hatte, in den kühlenden Pool zu springen.
"Also was sagst du? Ich habe Schlafzeug für dich da, ein Gästezimmer wenn du willst, ich müsste nur etwas abstauben befürchte ich und Duschzeug sowie Zahnputzzeug habe ich ebenfalls für Gäste da. Also wenn du willst, bist du herzlich eingeladen die Nacht heute hier zu verbringen. Ausrüstung habe ich auch alles da. Aber ich will dich natürlich zu nichts drängen, ist ja deine Entscheidung" erklärte Pseno und lächelte beinahe etwas verlegen, was besonders witzig aussah, in dem düsteren Outfit, das er gerade trug. "Tut mir Leid, ich hatte schon lange keine Gäste mehr bei mir zu Besuch" fügte er dann noch hinzu. "Ich kann verstehen, wenn ich etwas komisch auf dich wirken sollte, ich bins einfach nicht gewohnt" meinte er und sein Blick wurde schlagartig wieder etwas ernster.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Di Jan 06, 2015 1:27 pm
Lonshest schrak selbst etwas zurück. Er dachte nicht, dass er sich so angeschlichen hatte. „Entschuldige das wollte ich jetzt nicht, nun ja mit Gesellschaft ist es doch etwas netter“ meinte er und lächelte leicht. Erst zwei Seiten hatte er gelesen, doch musste er die Notizbücher auf den kleinen Tisch vor sich fallen lassen. Durch das Gewicht der Bücher begann der Tisch kurz zu schwanken und er beobachtete ihn die Sekunden bis er wieder zum still Stand kam. Nur der Kaffee in der Tasse von Pseno bewegte sich noch, dieser brauchte etwas länger bis er sich nicht mehr bewegte. Es war schon ein ziemlich mächtiger Stoff den er da vor sich hatte. Auch wenn es nur 6 Notizbücher waren, so war er sich nach den ersten zwei Seiten schon sicher, dass darin das wissen aus tausenden Seiten komprimiert war. Er seufzte kurz nahm ebenfalls einen schluck von seinem Kaffee und blickte darauf hin zu Pseno. „Oh ok mit dem hätte ich jetzt zwar nicht gerechnet, aber wenn du es so eilig hat bin ich auch dabei, dass kriegen wir schon hin.“ Meinte er und kicherte kurz, fast schon wie ein Kind. Andererseits dachte er sich, //lieber gleich als nie, auch bei mir selbst hatte sich immer aus den spontansten Aktionen die besten Ergebnisse gezeigt// und somit begann er auch schon wieder zu frieden zu lächeln. Um ehrlich zu sein brauchte es ja eh nicht lange bis er von der Idee bis in die letzte Haarspitze überzeugt war. Die Argumentation von Pseno tat sein übriges, denn die war hieb und stich fest. //Er war also der letzte seiner Familie auf dieser Welt// dachte er sich, doch Mitleid hatte er keines mit ihm. Er selbst wusste zwar gut genug, dass es nicht immer einfach war alleine auf dieser Welt zu sein, doch lehrte einem das Leben am besten, dass wusste er auch aus eigenen Erfahrungen. Mitleid schenkte er ihm keines der er sich zumindest dachte, dass er das inzwischen doch ziemlich leid sein musste, er ging nämlich nicht davon aus, dass seine Eltern erst vor kurzem gestorben waren. Nun erklärte sich auch für ihn warum Pseno so sicher war, nicht wie andere Leute in seinem alter. Lonshest schüttelte schnell den Kopf um von seinen Gedanken wieder los zu reißen, denn er merkte das Pseno etwas sagen wollte. Er lauschte ihm und ließ ihn zuerst zu ende sprechen bevor er etwas sagte. Doch das erste das er tun musste ist lachen und zwar schon über das Verhalten von Pseno auch wenn es nicht böse gemeint war und wahrscheinlich auch nicht so wirkte. „Ja das Angebot nehme ich gerne an, ist für mich ja immerhin sowas für ein gratis Luxusurlaub. Und du brauchst dir keine Sorgen oder Aufwände machen ich bin wirklich pflegeleicht. Ich brauche nur eine Dusche und einen Schlafplatz und am besten noch eine Decke wenn du hast, dann bin ich auch schon wirklich zufrieden.“ Meinte er und lächelte leicht. Das Angebot nahm er wirklich gerne an und er freute sich auch aufrichtig darüber. Denn gerade Pseno schätze er nach dieser Aktion nicht so ein als ob das für ihn Normalität wäre, jemanden ein zu laden und das wusste er wirklich zu schätzen. „Naja wenn wir sonst alles geklärt haben ist gut. Ich möchte ja nicht unhöflich sein aber mein Hirn hält es bei Gott nicht aus den restlichen Abend Fakten zu pauken. Das Einzige das daraus resultieren wird ist, dass mein Schädel rauchen wird und ich danach für nichts mehr zu gebrauchen bin. Ich weiß leider nicht was man bei dir hier so anstellen kann, aber ich kann dir als danke schön Anbieten was zu kochen, vorausgesetzt dein Kühlschrank ist voller als meiner“ meinte er.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Jan 07, 2015 12:15 am
Pseno kicherte etwas in sich hinein. "Ja es tut mir Leid, ich verhalte mich wohl manchmal wirklich etwas dämlich" meinte er und kicherte immer noch etwas. Sein Blick schwang aber von gut gelaunt schnell wieder auf ernst um. "Du willst eine Bettdecke? Daran hab ich nicht gedacht" meinte er sichtlich ironisch. "Na dann bleibst du für heute hier. Ich freue mich, wieder einmal ein bisschen Gesellschaft in diesem großen Haus zu haben. Tun können wir hier genug. Wir können schwimmen, laufen gehen, lesen, Musik hören, Blödsinn anstellen, Film schauen, was auch immer dir einfällt" meinte er freundlich und zählte mit seinen Fingern die Möglichkeiten die er aufgezählt hatte mit. "Aber Musik ist nie eine schlechte Idee" meinte er und ging zu der Anlage die direkt hinter dem Eingang zur Terrasse stand. Er suchte einen USB Stick den er dann dran hängte. Es dauerte ein paar Sekunden bevor die ersten E-Gitarren anfingen zu spielen und die ersten Rock Lieder begannen. "Oder willst du was anderes hören?" fragte er und grinste dabei.
Schließlich ging er zurück in sein Zimmer und kramte etwas aus seinem schwarzen Schrank heraus. Zwei Badehosen, die ähnlich gestaltet waren und hochwertig aussahen. "Du hast doch etwa die gleiche Größe wie ich oder? Bevor wir uns jetzt die ganze Nacht mit harter Lektüre um die Ohren schlagen, könnten wir doch stattdessen einfach was gemeinsam unternehmen und uns mal besser kennen lernen. Immerhin haben wir morgen ganz schön was vor und ich würde dich gerne ein bisschen besser einschätzen können" gab er schließlich zu und drückte Lonshest die lange schwarze Badehose in die Hand. Kurz verschwand er noch einmal in seinem Zimmer und zog sich selbst ebenfalls um. Es wäre nicht wirklich nötig gewesen in sein Zimmer zu verschwinden, da die Villa an sich das komplette Grundstück dahinter perfekt verdeckte, sodass keiner die Möglichkeit gehabt hätte die beiden bei irgendwas zu beobachten. Auch nicht beim Schwimmen. Als er fertig war, verließ er wieder sein Zimmer und ging auf die Terasse, wo Lonshest stand. Doch anstatt bei ihm stehen zu bleiben, ging er an ihm vorbei und stieg auf das Geländer, was de Terrasse im ersten Stock abtrennte und sicherte. Seine Eltern hatten ihm immer gesagt er solle das nicht tun, doch Pseno war ein Draufgänger in jeglicher Hinsicht. Er stieg auf das Geländer und sprang vom ersten Stock ins wohltuende kühlende Nass. An einem heißen Tag wie diesem, hatte das wirklich etwas besonderes.
Pseno genoss es. Endlich war er mal nicht alleine in diesem großen Haus. Abgesehen davon, kam ihm diese Abwechslung gerade recht. Immerhin hatte er etwas ziemlich Großes vor und sich davor noch einmal fallen zu lassen tat wirklich gut. Einfach mal nicht an die Arbeit denken, auch wenn er sie noch so gerne ausübte.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Jan 07, 2015 1:12 am
Schön langsam war sich Lonshest sicher, dieser Kerl war wirklich nicht so übel. Immer wieder überraschte er ihn, hinter dem Typen steckte tatsächlich mehr als er sich erwartete hatte und das freute ihn. „Hm es scheint hier wirklich ein paar mehr Möglichkeiten zu geben als bei mir, ich denke es ist gut das war hier sind. Ich freue mich sehr über deine Einladung.“ meinte er und kratzte sich dabei am Hinterkopf. Er blickte Pseno wieder mal hinter her und er fragte sich kurz was er wohl vorhatte. Es brauchte etwas bis er die Anspielung verstand aus seiner eigenen Dummheit heraus schlug er sich mit der Flachen Hand auf die Stirn. Es brauchte nicht lange bis die Musik seine Ohren durchdrang, ob gewollt oder nicht er hatte seinen Geschmack getroffen. Er lehnte sich zurück und begann aus der Freude heraus damit an Luftgitarre zu spielen, dies war nämlich eines seiner Lieblings Lieder. „Nein, nein das passt perfekt“ meinte er bevor er beim Refrain begann mit zu singen. Auch über eine andere Sache war er nun froh, das zeigte nun deutlich das Pseno diesen Styl nicht auf wegen dem Style gewählt hatte nein es war aus Überzeugung. Und Lonshest mochte ehrliche Leute die einfach das waren was sie lebten und er konnte Pseno nicht verübeln warum er das nur im privaten tat. Er vertiefte sich so in den Song, dass es ihm gar nicht weiter aufgefallen war das Pseno länger weg war. Er musste eine Augenbraue Hochzeihen als er sah was der Junge Mann ihm da entgegen streckte. „Also das dürfte hinkommen denke ich. Und ja du hast Recht diese Chance sollten wir uns nicht entgehen lassen.“ Meinte er während sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen bildete. „Übrigens freut es mich, dass du so ehrlich bist zu mir. Meinerseits habe ich mir mein erstes sowie mein zweites Bild über dich schon gemacht aber du hast recht es schadet nicht unsere Freundschaft etwas zu vertiefen.“ Meinte er weiter. Als Pseno umgezogener weise wieder kam stand er auf um ihm zu folgen. Er staunte nicht schlecht über deinen kleinen Stunt von Pseno, anscheinend war mit den Überraschungen für heute noch nicht genug und er wusste es würden noch einige folgen, von Seiten Psenos und von Seiten dieses verdammten Labyrinths Namens Haus. Darauf hin streifte er sich sein T-Shirt über den Kopf und lies auch seine Restlich Hüllen fallen um sich in der neu erhaltenen Badehose zu platzieren. In dieser Hinsicht hatte Lonshest noch nie wirklich schau vor Menschen, wie eh und je war es ihm egal wie ihn die Menschen dafür beurteilten ob ihn nun jemand sah oder nicht, naja zumindest einer war gerade in seiner nähe. Bevor er sich nach unten begab kramte er noch schnell in seiner Tasche herum, in dieser Taten sich ja manchmal wirklich Abgründe auf. Und er meinte es halt mal wirklich Wort wörtlich damit das er sein ganzes Hab und Gut darin verstaute. Daraus kam ein kleiner Handball hervor, er dachte sich, dass ein bisschen Spiel und Spaß wohl auch dazu gehörte. Als er ihn sicher in der Hand hatte achte er sich auf um die Treppen nach unten zu bezwingen. Den Stunt wollte er jetzt bei Gott nicht nach machen in der Hinsicht vertraute er fremden Gewässern zu wenig, bei seinem Glück würde das nur wieder in einer Platzwunde oder sogar bei einem Bruch enden. Er passte den Ball gekonnt zu seinem neuen Partner und glitt darauf hin auch ihn das kühle Nass. Er versuchte es doch mit einem Salto, doch er hatte gewusst er hätte es unterlassen sollen. Denn auf der Seite war der Pool nicht so tief zumindest nicht tief genug, wie schon so oft stoß er mit seinem Kopf auf den Boden. Als er wieder auftauchte rieb er sich deswegen wieder einmal den Schädel, wie oft er wohl diese Entscheidung schon bereut hatte, er wusste doch, dass er es lassen hätten sollen. „Wenn du jetzt noch ein Bier hättest, würde ich dir den Titel Held des Tages verleihen.“ Meinte er während er begann zu lachen.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Jan 07, 2015 1:40 am
Pseno sah Lonshest runterkommen und er passte ihm einen Ball zu. Er bemerkte es früh genug und wollte gerade mit seiner Linken ausholen, um zurückzupassen, als Lonshest einen Stunt hinlegte der wohl schief ging. Pseno konnte sich das Lachen wirklich nicht verkneifen, doch als Lonshest wieder auftauchte, schwamm er zu ihm hin und sah sich seinen Kopf an. Ein kleiner Riss direkt über seinem Auge hatte sich aufgetan. So wie es scheint, hatte er sich wohl den Kopf angeschlagen. Ob er immer so tollpatschig ist? Das kann morgen ja heiter werde dachte er sich nur und schmunzelte ironisch. Anschließend stieg er aus dem Becken und ging durch die Bibliothek und noch zwei Räume weiter, wo sich ein Medizinschrank befand. Dort nahm er eine Wundauflage, Desinfektionsmittel und ein Pflaster mit. So wie ich das gesehen habe, müsste es reichen. Das sollte nicht genäht werden müssen und kleben braucht man es auch nicht dachte er sich und packte die Sachen in seine Hand, damit er alles tragen konnte.
Anschließend machte er noch einen kurzen Abstecher in die Küche, wo er schließlich zwei kühle Flaschen Bier mitnahm. Anschließend ging er zurück zum Pool und stellte die Bierflaschen erst einmal so ab, dass Lonshest sie nicht sehen konnte. Dann setzte er sich an den Beckenrand und tupfte mit einer Wundauflage das Blut ab und desinfizierte die Wunde. Schließlich kam noch eine weitere Wundauflage dann direkt auf die Wunde die sich direkt über dem Auge von Lonshest befand. Um es zu fixieren, klebte er noch ein Pflaster drauf. "So sollte es halten. Ich denke nicht, dass es schlimm ist, aber das Chlor im Wasser ist auch nicht gerade das Beste für eine Wunde, lass es also besser drauf und tauch nicht, solange du ins Wasser willst" erklärte er und stellte das restliche Desinfektionsmittel auf die Seite. Gekonnt öffnete Pseno dann die beiden Flaschen, die nach wie vor angenehm kühl waren, so wie der Inhalt auch. Eine davon überreichte er Lonshest. "Hier bitte, damit ich dein Held des Tages bin" meinte er lachend und nahm seine eigene Flasche um mit ihm anstoßen zu können.
Genüsslich trank er einige Schlücke von dem Bier und die Zeit verging recht schnell. Es dauerte nicht lange, bis die Sonne sich langsam verabschiedete und den Garten der Villa in ein samtiges Abendlicht tauchte. "Ich bin wirklich gespannt auf Morgen und froh, dass ich es nicht alleine machen muss" meinte er dann und dies in einer recht leisen Stimme während er seine Augen schloss und versuchte die letzten Sonnenstrahlen von heute einzufangen.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Jan 07, 2015 2:47 am
Lonshest sah Pseno erstmal perplex hinter her. Er wusste nicht wohin der junge Mann diesmal verschwunden war. Er selbst bemerkte noch nicht einmal das sich ein kleines Blutgerinnsel seinen Weg über seine Stirn bahnte, eher ging er davon aus das es Wasser war das aus seinen Haaren tropfte. Es dauerte einige Minuten bis er wieder zurück kehrte und er fragte sich schon was er wollte als er ihm andeutete zu ihm zu kommen. Doch als er ihm etwas näher war sah er was er da in den Händen hatte und da war er ihm schon nicht mehr so klar ob er das wirklich wollte. Doch musste er zugeben das er es sehr freundlich von ihm fand. Immerhin hatte sich in den letzten Jahren niemand so um ihn gekümmert, das war ja schon fast wieder so wie eine neue Erfahrung. Deswegen konnte er das nicht einfach so wieder abschlagen. Fast stillschweigend ließ er die Prozedur über sich ergehen, nur hier und da kam ihm ein leises Kurren über die Lippen. Doch trotzdem musste er sich nicht lange überwinden um „Vielen dank“ zu sagen. Dann lauschte er Aufmerksam seinen Worten. Diesmal war er es der sich ein lachen nicht verkneifen konnte. „Ey Alter du bist echt geil! Du klingst gerade fast wie mein Opa und das darfst du jetzt nicht falsch verstehen aber das finde ich wirklich positiv“ meinte er und versuchte sich dabei wieder zu beruhigen. Er war unbewusst etwas zurück gerudert und stellte sich wieder aufrecht ins Wasser. „Aber ich verspreche dir, ich werde mich an die Regeln halten, immerhin brauchst du mich noch.“ Meinte er noch. Dann hörte ein ihm wohl bekanntes Geräusch und blickte wieder auf. Er war also tatsächlich seinem Wunsch nachgekommen und ruderte wieder nach vorne und nahm dankend die Flasche entgegen um diese an die seines Partners zu stoßen. „Danke und wenn ich Zeit habe werde ich dir auch noch eine Brosche basteln mein Held“ meinte er und versuchte dabei am ende eine Frauenstimme zu imitieren. Dann genehmigte auch er sich genüsslich einen Schluck. Er stellte die Flasche neben den Mann und stütze sich am Beckenrand ab um sich neben ihn zu setzen. Er ließ seine Beine immer wieder abwechselnd durch das Wasser kreisen. „Auch ich bin gespannt was passieren wird, ich bin wirklich etwas aufgeregt, aber ich freue mich auch schon. Ich steh auf Aktion, dass solltest du wissen. Aber egal welche Aktion mehr Spaß macht es zu zweit und sicherer ist es auch“ meinte er und drehte seinen Kopf zu Pseno und lächelte diesen an. Noch einige Minuten saß er genüsslich da, doch im Schatten war es dann doch nicht mehr so angenehm, deshalb sprang er auf und drehte sich um. Er wollte eigentlich schon los marschieren, doch musste er im ersten Schritt schon inne halten. //Verdammt ich weiß schon wieder nicht wo ich hin muss, das kann doch nicht war sein. Also wenn es hier von ne Karte geben würde hätte ich keine Probleme aber so, wie soll man sich denn ohne Karte hier zu recht finden// dachte er sich und schnaubte etwas mürrisch. „Hast du ne Karte für mich oder kannst du mir zeigen wie ich jetzt wieder in die Küche komme?“ fragte er während er sich langsam umdrehte um wieder zu Pseno zu blicken. So große Augen wie jetzt hatte wohl schon lange nicht mehr gemacht. „Na immerhin möchte ich mich Revangieren , und kochen kann ich sogar ohne Verletzungsgefahr. Danach können wir gerne nen Film schauen oder was zocken oder so“ sagte er und lächelte.
Saitou-Dono Madhatter
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Jan 07, 2015 3:43 am
Pseno genoss noch eine Weile die langsam verschwindenden Sonnenstrahlen. Doch auch ihm wurde etwas kalt, weshalb er aufstand und sich ein Handtuch umband. "Du willst also wirklich kochen oder wie?" fragte er und traute ihm noch nicht so recht, dass er das schaffte ohne sich zu verletzen. Vielleicht lag es daran, dass Pseno absolut nicht kochen konnte und sich entweder bekochen ließ oder auswärts essen ging. Das Geld hatte er dafür ja definitiv. "Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht wirklich viel in meinem Kühlschrank habe. Eigentlich steht er mehr zur Zierde in der Küche. Aber ein paar Fertigprodukte sollte ich noch haben" meinte er und lachte etwas. "Aber vorher sollten wir uns dennoch was frisches und trockenes anziehen, denkst du nicht auch? Ich hoffe du passt in meine Sachen" meinte er und wank ihn dann schließlich wieder zu sich, sodass ihm Lonshest wieder folgen konnte. "Karte hab ich leider keine, die ist in meinem Kopf" meinte er und grinste erneut.
Schließlich kamen sie in Psenos recht großem Zimmer an, "Da drüben ist mein Kleiderschrank" meinte Pseno und deutete auf die Türe die sich direkt in seinem Zimmer befand. Was Lonshest wohl nicht ahnen konnte, war dass es sich um einen begehbaren Kleiderschrank handelte, der voll mit Kleidung war. Einerseits viele Nietengürtel und Accessoires die in diese Richtung gingen, andererseits, die Schuluniform 3 oder 4 Mal, damit er sie wechseln konnte, ansonsten waren so ziemlich alles schwarz was man in diesem Kleiderschrank finden konnte. Pseno shaute zu Lonshest. "Such dir einfach was aus. Morgen krigst du deine Klamotten gereinigt zurück" erklärte er. Er selbst würde sie nicht waschen, sondern eher die nette Haushälterin, die bald kommen würde um nach ihm zu sehen. Er selbst zog sich eine frische Boxershort über und ein schwarzes T-Shirt. Das zog er zum Schlafen, bzw, am Abend immer an, wenn er wusste, dass er nichts mehr vor hatte.
"Zocken danach klingt übrigens blöde, ich hab momentan nicht so sonderlich viel da, dafür aber eine halbe Videothek" erklärte er und musste Lachen. Mit einer Fernbedienung und ein paar Tasten, öffnete sich plötzlich ein Schrank, der beinahe über die ganze Länge des Zimmers ging, wo ein Film nach dem anderen gestapelt war. "Wir werfen uns jetzt eine Pizza in den Ofen und schauen Film" stellte er fest und ging mit Lonshest dann schließlich in die Küche, wo er ihm die Führung dann überließ. "Also lass mich sehen was du zusammenbringst. Schau aber doch noch mal in den Kühlschrank. Vielleicht hat meine Haushälterin eingekauft" meinte er. So viel gelacht wie an diesem Abend hatte er wirklich schon lange nicht mehr.
Feron Newbee
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Thema: Re: Der Stein der Weisen Mi Jan 07, 2015 4:37 am
„Ach was da kriegen wir schon was hin“ meinte er und schnappte sich ebenfalls sein Handtuch, welches er sich einfach über die Schultern warf. „Naja gegen trockene Sachen habe ich jetzt bei Gott nichts ein zu wenden, so könnte es irgendwann unangenehm werden“ sagte er. Er folgte Pseno wieder einmal und fragte sich innerlich, ob er inzwischen zu einem Schoßhund mutierte ob er sich in diesem Anwesen einfach so hilflos fühlte, dass er Pseno immer so hinter her tuckerte. Auch wenn er das sonst nirgends machen würde so störte es ihn hier inzwischen eigentlich nicht mehr, weswegen er sich fragte warum er sich wohl schon wieder Gedanken darüber machte. Lonshest folgte ihm in sein Zimmer, das zwar eher düster Eingerichtet war aber auf ihn sehr gemütlich wirkte. Wie ihm Geheiß ging er als erstes an den Kleiderschrank, er war überrascht darüber, dass die Tür tatsächlich zu einem anderen Raum führte, so fühlte sich also Luxus in Wirklichkeit an. Er ging einen Schritt hinein und sah sich etwas um. Er musste zugeben der Junge hatte Geschmack und es brauchte nicht lange bis er etwas gefunden hatte. Für den ersten Moment ließ er die nasse Badehose auf den Boden fallen und zog sich das Handtuch von den Schultern über den Kopf, um diese trocken zu rubbeln. Danach trocknete er die letzten nassen Stellen seines Körpers ab. Er schnappte sich die neuen Sachen und streifte diese über. Sie passten zwar nicht wie angegossen aber sie passten auf jeden Fall, zumindest zwickte nirgends etwas eher schlackerte hier und da etwas. Er hörte Pseno von draußen und antwortete: „Schön dass du ne Videothek hast, den Klamottenverleih gibt’s hier gleich dazu. Ich bin mir sich da werden wir was finden und danke fürs waschen auch wenn es nicht nötig gewesen wäre.“ Er nahm die nassen Sachen und brachte sie raus zu seinen alten Sachen, er drehte sich um, um Pseno zu betrachten der vor seiner Wort Wörtlichen Videothek stand. „Da findet sich tatsächlich was“ meinte er nur ungläubig. Er folgte Pseno eilig um diesen bei den ganzen Ecken und Abzweigungen nicht zu verlieren, bis er sich in der Küche wieder fand. Zum kochen war die definitiv mehr als nur gut geeignet aber das wusste er ja bereits. „Wie du es befohlen hast gibt es Pizza Chefe“ meinte er und riss wie ein Wirbelwind alle Schränke auf und er brauchte nicht lange um alles zu finden was suchte. Denn auch jemand mit fast leeren Kühlschrank konnte was gutes in den Magen kriegen, das wusste er da sein Kühlschrank immer den halben Monat über leer war. Seine Handgriffe waren geübt, anders wäre er nämlich schon lange verhungert. Den Ofen hatte er schon an gemacht, und der Teig brauchte nicht lange. Auch alles war drauf gehörte war da. Er selbst war ja der Überzeugung das er damit fertig war, bis eine Tiefkühlding aufgetaut war und er sollte auch recht behalten. „Hast du denn die Ausrüstung schon her gerichtet oder sollen wir das heute noch machen?“ fragte er ihn während er die Küche wieder säuberte. Er wartete auf seine Antwort und schnappte sich noch zwei Gläser, wo er hier und da noch ein paar Sachen rein schüttete es mit ein auffüllte, als er fertig war schob er es an die vordere Kante der Kücheninsel. Nur um kurz darauf den Ofen wieder zu öffnen und das Essen heraus zu holen. „Voila, Pizza alla Pseno Casa mit Mozzarella, Salami, Peperoni und ja Antipasti dazu servieren wir heute Tequila Sunrise, wollen sie es mitnehmen oder hier essen?“ meinte er grinsend. „Ich für meinen Teil würde das nehmen mich vor die Glotze hauen was aussuchen und nebenher gemütlich essen“ schloss er noch an. Er blickte auf die Uhr und die Zeit war wirklich wie im Flug vergangen. Er musste sich selbst mal fragen wenn er sich das letzte mal so köstlich amüsiert hatte, auch er war in der letzten Zeit oft alleine und wenn er mal Zeit mit jemanden verbracht hatte, dann auch nur mit flüchtigen Bekannten die oft mehr Kontakte als Freunde waren. Das zauberte ihm selbst ein lächeln auf die Lippen, da er dadurch nur zufriedener mit der Situation war. Nebenher ging ihm die morgige Mission immer wieder durch den Kopf und je mehr er darüber nach dachte desto mehr kannte er, das man diese gar nicht so genau planen konnte. Man musste viel mehr auf die Situationen reagieren auf die sie stoßen würden. Vor allem da beiden das Terrain nicht genau bekannt war und sie nicht wussten wie sich dieses bei Nacht verhielt und auch nicht ob sich nicht doch im inneren auf jemanden treffen würden. Mann konnte nicht für alles Notpläne erstellen man musste viel mehr einfach darauf reagieren. „Wir werden das morgen schon hin kriegen oder etwa nicht?“ meinte er und sah Pseno skeptisch an. Auch so viel vorbereiten konnten sie nicht mehr wirklich. Es würde wohl um Glück gehen gleich wie beim Münzen werfen.